Leipzig trennt sich von Trainer Marsch
Nach nur fünf Monaten trennt sich der Bundesligist Leipzig von seinem Trainer Jesse Marsch. Zwei Tage nach dem 1:2 gegen Urs Fischers Union Berlin stellt der Klub den 48-jährigen Amerikaner frei. Damit zog Leipzig die Konsequenzen aus der ...
Nach nur fünf Monaten trennt sich der Bundesligist Leipzig von seinem Trainer Jesse Marsch. Zwei Tage nach dem 1:2 gegen Urs Fischers Union Berlin stellt der Klub den 48-jährigen Amerikaner frei. Damit zog Leipzig die Konsequenzen aus der ...
Nach nur fünf Monaten trennt sich der Bundesligist Leipzig von seinem Trainer Jesse Marsch. Zwei Tage nach dem 1:2 gegen Urs Fischers Union Berlin stellt der Klub den 48-jährigen Amerikaner frei.
Damit zog Leipzig die Konsequenzen aus der sportlichen Krise des Meisterschafts-Zweiten, der in der Bundesliga nach 14 Runden und mit nur 18 Punkten lediglich auf Platz 12 klassiert ist. Zuletzt hatten die Sachsen dreimal in Folge verloren.
Marsch hatte erst im Sommer von Partnerklub Salzburg zu Leipzig gewechselt, als Nachfolger des zu Bayern München abgewanderten Julian Nagelsmann. Nach phasenweise ansprechenden Leistungen zeigte die Leistungskurve Leipzigs zuletzt radikal nach unten, wobei Marsch seine Mannschaft wegen einer Corona-Infektion zuletzt nur aus der Ferne coachen konnte.
Ein Nachfolger präsentierte der Klub noch nicht. Am Dienstag wird Trainerassistent Achim Beierlorzer in der Champions League gegen Manchester City auf der Bank sitzen. In der Königsklasse verpassten die Leipziger (gegen Manchester und Paris Saint-Germain) den Einzug in die Achtelfinals.
Der Beitrag Leipzig trennt sich von Trainer Marsch erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.