Ehemaliger Novartis-Präsident Alex Krauer verstorben
Alex Krauer, ehemaliger Verwaltungsratspräsident der Novartis und einer der Architekten der Elefantenhochzeit von Ciba-Geigy und Sandoz, ist tot. Er starb am 5. Dezember im Alter von 90 Jahren. Novartis bestätigte gegenüber der ...
Alex Krauer, ehemaliger Verwaltungsratspräsident der Novartis und einer der Architekten der Elefantenhochzeit von Ciba-Geigy und Sandoz, ist tot. Er starb am 5. Dezember im Alter von 90 Jahren. Novartis bestätigte gegenüber der ...
Alex Krauer, ehemaliger Verwaltungsratspräsident der Novartis und einer der Architekten der Elefantenhochzeit von Ciba-Geigy und Sandoz, ist tot. Er starb am 5. Dezember im Alter von 90 Jahren.
Novartis bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA eine entsprechende Meldung der «Basler Zeitung» vom Mittwoch.
Alex Krauer war sein ganzes Berufsleben lang fest mit dem Gedeihen des Chemie- und später Pharmastandorts Basel verbunden. Als langjähriger Präsident und Delegierter des Chemiemultis Ciba-Geigy war er einer der Architekten der Grossfusion seines Konzerns mit dem Konkurrenten Sandoz im Jahr 1996. Dem daraus entstandenen neuen Konzern Novartis stand er bis 1999 als Verwaltungsratspräsident vor.
Unter Krauers Ägide fand in diesen Jahren die Mutation respektive Konzentration der ehemals breit aufgestellten Chemiefirmen zu Pharmakonzernen statt. Krauer profilierte sich hierbei als Kaderpersönlichkeit ohne Scheu vor der breiten Öffentlichkeit. Er schuf sich früh auch einen Ruf als Wirtschaftsführer, der Nachhaltigkeit in Umweltfragen ernst nahm.
1998 übernahm Krauer vom unglücklich agierenden Mathis Cabiallavetta das Amt des Verwaltungsratspräsidenten der UBS. Dort erfüllte er die Aufgabe, das Vertrauen zur in der öffentlichen Wahrnehmung angeschlagenen Grossbank wieder aufzubauen. Im Jahr 2000 übergab er dieses Amt an Marcel Ospel.
Bis Anfang 2005 war Alex Krauer schliesslich Präsident des Universitätsrats der Universität Basel.
Der Beitrag Ehemaliger Novartis-Präsident Alex Krauer verstorben erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.