Im Einklang mit Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft

Was lange währt, wird (hoffentlich) endlich gut: Nachdem der Regierungsrat im
August 2005 den Teilzonenplan Nuolen See und 2011 den Gestaltungsplan Nuolen See genehmigt hatte, lehnte das Bundes­gericht 2015 das Baugesuch für das Testufer und die geplante Wohnüberbauung ab. Zusammen mit dem Kanton und den Grundeigentümern ging die Gemeinde Wangen nochmals über die Bücher und erarbeitete ein neues Projekt. Gestern wurde der Entwurf der Teilrevision der Nutzungsplanung Nuolen See an einer Medienkonferenz präsentiert, heute startet das Mitwirkungsverfahren, das bis 18. März dauert. «Noch nie hat die Gemeinde Wangen eine Planung mit derartigem Umfang und derart grossen Auswirkungen durch­geführt», sagt Gemeindepräsident Daniel Hüppin.
Das Projekt berücksichtigt die Interessen von Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft gleichermassen. Die ökologische Aufwertung und die Neugestaltung des Gewässerraums werden das heutige Bild der beiden Halbinseln verändern. Ein grosser Teil des Gesamtkonzeptes soll für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben. Es ist geplant, dass neben einem Uferpark auch die längst geplante Badi entstehen soll. Das ­heutige Kieswerk der Kibag soll durch ein etwas niedrigeres Wohngebäude ersetzt werden. Ebenfalls angedacht
ist östlich der Kantonsschule ein Seeplatz mit einem Wohn- und Gewerbe­gebäude inklusive Bistro oder Kiosk.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Dienstag, 14. Dezember, zu lesen

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Der Beitrag Im Einklang mit Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.