Graubünden führt wegen Omikron Meldepflicht für Pflegefachleute ein
Pflegefachleute, die in Graubünden wohnen, aber nicht auf ihrem Beruf arbeiten, müssen sich wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante beim Kanton melden. Die Bündner Regierung will sie zu Einsätzen aufbieten, sollte es im ...
Pflegefachleute, die in Graubünden wohnen, aber nicht auf ihrem Beruf arbeiten, müssen sich wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante beim Kanton melden. Die Bündner Regierung will sie zu Einsätzen aufbieten, sollte es im ...
Pflegefachleute, die in Graubünden wohnen, aber nicht auf ihrem Beruf arbeiten, müssen sich wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante beim Kanton melden. Die Bündner Regierung will sie zu Einsätzen aufbieten, sollte es im Gesundheitswesen zu Personalengpässen kommen.
Die Regierung geht gemäss einer Mitteilung vom Mittwoch davon aus, dass die starke Zunahme der Coronafälle die medizinische Versorgung an ihre Grenzen bringen wird. Angesichts der angespannten Lage werde es unvermeidlich sein, dass Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen personelle Engpässe bewältigen müssten.
Gemäss Gesundheitsgesetz könne der Kanton Gesundheitsfachpersonen zur Mitwirkung bei der Bekämpfung übertragbarer Krankheiten verpflichten, schrieb die Exekutive.
Sie fordert Krankenpflegerinnen und -pfleger, Pflege- und Gesundheitsfachleute sowie Personen mit Nursing-Abschlüssen auf, sich «zwingend» beim Kanton zu melden. Vom Aufruf ausgenommen sind Menschen, die einer Risikogruppe angehören. Für die Anmeldung ist auf der Homepage des Kantons ein Formular aufgeschaltet. (www.gr.ch/covid-personal)
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