Deutsche Parteien verlieren Mitglieder
Die deutschen Christdemokraten haben im Bundestagswahljahr knapp 15 000 Mitglieder verloren. Die CDU zählte nach Parteiangaben vom Dienstag am 31. Dezember noch 384 204 Menschen in ihren Reihen – nach 399 110 zum Jahresende 2020. Das ...
Die deutschen Christdemokraten haben im Bundestagswahljahr knapp 15 000 Mitglieder verloren. Die CDU zählte nach Parteiangaben vom Dienstag am 31. Dezember noch 384 204 Menschen in ihren Reihen – nach 399 110 zum Jahresende 2020. Das ...
Die deutschen Christdemokraten haben im Bundestagswahljahr knapp 15 000 Mitglieder verloren. Die CDU zählte nach Parteiangaben vom Dienstag am 31. Dezember noch 384 204 Menschen in ihren Reihen – nach 399 110 zum Jahresende 2020.
Das entsprach einem Rückgang von rund 3,7 Prozent. Im Vorjahr hatte dieser rund 1,7 Prozent betragen.
Nach CDU-Angaben sind fast drei Viertel (73,4 Prozent) der Mitglieder männlich und gut ein Viertel (26,6 Prozent) weiblich. Unter den Neueintritten in die Partei sind Frauen mit 28,8 Prozent vertreten. Der Altersdurchschnitt der Mitglieder beträgt 60,8 Jahre. Bei den Neueintritten liegt der Durchschnitt bei 43 Jahren.
Auch die Sozialdemokraten haben trotz ihres Sieges bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr Mitglieder verloren. Zum Jahreswechsel hatte die SPD nach Angaben einer Sprecherin vom Wochenende 393 727 Mitglieder – ein Jahr zuvor waren es noch 404 305.
Ein direkter Vergleich der Mitgliederzahlen von CDU und SPD ist schwierig, weil die CDU nur in 15 Bundesländern antritt, die SPD aber in allen 16. In Bayern, wo die CDU-Schwesterpartei CSU regiert, ist die CDU nicht selbst vertreten.
Der Beitrag Deutsche Parteien verlieren Mitglieder erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.