Zivilgesellschaftliche Organisationen appellieren an den Bundesrat
Mit einem offenen Brief an den Bundesrat rufen zivilgesellschaftliche Organisationen in der Schweiz zu einer nachhaltigeren, menschlicheren Strategie in der Bekämpfung der Corona-Pandemie auf. Das teilten die Organisationen in der Nacht auf ...
Mit einem offenen Brief an den Bundesrat rufen zivilgesellschaftliche Organisationen in der Schweiz zu einer nachhaltigeren, menschlicheren Strategie in der Bekämpfung der Corona-Pandemie auf. Das teilten die Organisationen in der Nacht auf ...
Mit einem offenen Brief an den Bundesrat rufen zivilgesellschaftliche Organisationen in der Schweiz zu einer nachhaltigeren, menschlicheren Strategie in der Bekämpfung der Corona-Pandemie auf. Das teilten die Organisationen in der Nacht auf Dienstag mit.
Es sei inakzeptabel, weitgehend ungeschützte Kinder und Jugendliche ungefragt mit dem Coronavirus zu durchseuchen, verletzliche Personen zu gefährden und Hunderte neue Long-Covid-Fälle in kauf zu nehmen. Auch wenn die Pandemie nicht unter Kontrolle zu halten sei, sollten nicht alle Vorsichtsmassnahmen fallen gelassen werden.
Die Organisationen fordern eine nachhaltigere und menschlichere Strategie mit weniger hohen Fallzahlen. Masseninfektionen und daraus resultierende Schäden seien künftig proaktiv zu vermeiden, wenn die laufende Omikron-Welle erst einmal abgeklungen sei.
Trotz explodierender Fallzahlen an den Schulen habe der Bundesrat darauf verzichtet, seine Kompetenzen im Epidemiengesetz wahrzunehmen und für einen einheitlichen Mindestschutz an den Schulen zu sorgen. Der Bundesrat dürfte am Mittwoch weitere Öffnungen diskutieren.
Sieben Organisationen haben den offenen Brief unterzeichnet, die sich vor allem für den Schutz der Kinder sowie Themen rund um die Schule einsetzen. Es sind dies «ProtectTheKids», «Kinder schützen – jetzt!», «Corona-Mahnwache», «Long Covid Kids Schweiz», «IG Risikogruppe Schweiz», «Sichere Schule» und «Bildung Aber Sicher CH.»
Der Beitrag Zivilgesellschaftliche Organisationen appellieren an den Bundesrat erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.