Gremium zur Kapitol-Attacke lädt Trumps Ex-Berater Navarro vor
Der Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des US-Kapitols hat mit Peter Navarro einen weiteren früheren ranghohen Berater von Ex-Präsident Donald Trump vorgeladen. Trumps einstiger Handelsberater soll dem Gremium des ...
Der Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des US-Kapitols hat mit Peter Navarro einen weiteren früheren ranghohen Berater von Ex-Präsident Donald Trump vorgeladen. Trumps einstiger Handelsberater soll dem Gremium des ...
Der Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des US-Kapitols hat mit Peter Navarro einen weiteren früheren ranghohen Berater von Ex-Präsident Donald Trump vorgeladen.
Trumps einstiger Handelsberater soll dem Gremium des Repräsentantenhauses innerhalb von zwei Wochen bestimmte Dokumente übermitteln und den Abgeordneten dann am 2. März Rede und Antwort stehen, wie es am Mittwoch in einem Schreiben an Navarro hiess. Der Ausschussvorsitzende Bennie Thompson erklärte, Navarro habe Informationen, die relevant seien für die Aufarbeitung des Angriffs auf das Kapitol und hinsichtlich Trumps Bemühungen, das Ergebnis der Präsidentenwahl zu kippen.
Die Anhörungen des Ausschusses sind in aller Regel nicht öffentlich. Falls Navarro der Vorladung nicht Folge leisten sollte, könnte das Gremium ein Verfahren anstossen, um strafrechtliche Schritte gegen ihn zu ermöglichen. Einige Gefolgsleute Trumps, darunter dessen einstiger Chefstratege Steve Bannon, haben sich geweigert, mit dem Ausschuss zusammenzuarbeiten. Bannon wurde daher im November wegen Missachtung des Kongresses angeklagt.
Nach einer anstachelnden Rede des Republikaners Trump hatten dessen Anhänger am 6. Januar 2021 den Sitz des Kongresses in Washington erstürmt. Sie wollten damit die Bestätigung des Wahlsiegs des Demokraten Joe Biden verhindern. Bei der Attacke starben fünf Menschen, Dutzende wurden verletzt. Der Angriff auf das Herz der US-Demokratie erschütterte das Land.
Der Beitrag Gremium zur Kapitol-Attacke lädt Trumps Ex-Berater Navarro vor erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.