Russland: Schwere Gefechte in Ostukraine
Im Osten der Ukraine hat es nach russischen Angaben wieder schwere Gefechte um die Grossstadt Sjewjerodonezk gegeben. Die Einheiten der selbst ernannten Volksrepublik Luhansk hätten in der Nacht zum Donnerstag Erfolge «gegen ukrainische ...
Im Osten der Ukraine hat es nach russischen Angaben wieder schwere Gefechte um die Grossstadt Sjewjerodonezk gegeben. Die Einheiten der selbst ernannten Volksrepublik Luhansk hätten in der Nacht zum Donnerstag Erfolge «gegen ukrainische ...
Im Osten der Ukraine hat es nach russischen Angaben wieder schwere Gefechte um die Grossstadt Sjewjerodonezk gegeben. Die Einheiten der selbst ernannten Volksrepublik Luhansk hätten in der Nacht zum Donnerstag Erfolge «gegen ukrainische Nationalisten» erzielt, teilte das russische Verteidigungsministerium in Moskau mit.
Sprecher Igor Konaschenkow berichtete auch von Schlägen gegen ukrainische Truppen in der nahe gelegenen Stadt Rubischne. Diese Angaben liessen sich nicht von unabhängiger Seite überprüfen.
Im Gebiet Donezk gehe die Offensive ebenfalls weiter, sagte Konaschenkow. Der Vormarsch habe vier Kilometer betragen. Es seien weitere Dörfer eingenommen worden. Der dortige Separatistenführer Denis Puschilin rief Moskau im russischen Staatsfernsehen auf, die Luftverteidigung in den Separatistengebieten zu verstärken.
Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge gab es auch einen Angriff auf ein Munitionslager bei der Stadt Sarny im Norden der Ukraine. Dabei seien auch Raketen zerstört worden.
Die Zahl der seit Kriegsbeginn am 24. Februar zerstörten ukrainischen Panzer und gepanzerten Fahrzeuge gab Moskau mit 1379 an. Zudem seien 181 Flugzeuge und Hubschrauber sowie 172 Drohnen getroffen worden. Allein am Mittwoch seien zwei ukrainische Kampfhubschrauber abgeschossen worden. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte seinen Einmarsch in die Ukraine auch damit begründet, dass er das vom Westen mit Waffen ausgerüstete Land «entmilitarisieren» wolle.
Der Beitrag Russland: Schwere Gefechte in Ostukraine erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.