Ambris siebenter Streich
Die Siegessträhne des HC Ambri-Piotta geht auch nach der Qualifikation weiter. Die Leventiner gewinnen in Lausanne den ersten Achtelfinal mit 2:1. Brandon McMillan, 31-jähriger Kanadier, gelang für Ambri-Piotta in der 52. Minute das ...
Die Siegessträhne des HC Ambri-Piotta geht auch nach der Qualifikation weiter. Die Leventiner gewinnen in Lausanne den ersten Achtelfinal mit 2:1. Brandon McMillan, 31-jähriger Kanadier, gelang für Ambri-Piotta in der 52. Minute das ...
Die Siegessträhne des HC Ambri-Piotta geht auch nach der Qualifikation weiter. Die Leventiner gewinnen in Lausanne den ersten Achtelfinal mit 2:1.
Brandon McMillan, 31-jähriger Kanadier, gelang für Ambri-Piotta in der 52. Minute das wegweisende 2:1. McMillan wurde von Inti Pestoni, der schon das 1:0 erzielte hatte, freigespielt und nützte den freien Raum, welchen ihm Lausanne im Slot zugestand. McMillan spielte fünf Jahre lang in der russischen KHL, ehe es ihn letzten Sommer nach Ambri zog.
Beim Lausanne Hockey Club gab es am Ende lange Gesichter. Die Waadtländer dominierten das Spiel, scheiterten aber immer wieder am finnischen Goalie Janne Juvonen (35 Paraden), der in den letzten zwei Wochen zu Hochform aufgelaufen ist. Die vermeintliche Führung zum 2:1 in der 45. Minute durch Christoph Bertschy wurde annulliert, weil Bertschy beim Eintritt in die Offensivzone einen Sturmkollegen ins Offside laufen liess.
Lausanne hatte zum Abschluss der Qualifikation neun der letzten zehn Heimspiele gewonnen. Die direkte Viertelfinalqualifikation verpasste Lausanne im Prinzip nur, weil sich für das Nachholspiel gegen das zuletzt inferiore Langnau kein Spieltermin mehr finden liess.
Ambri-Piotta feierte in Lausanne den siebenten Sieg hintereinander, den allerersten in Lausannes neuer Arena. Eine derartige lange Siegesserie gelang Ambri letztmals im Dezember 2007, als sie hintereinander Davos, Lugano, Servette, Zug, die ZSC Lions, Kloten, Langnau und Basel besiegten.
Lausanne – Ambri 1:2 (1:1, 0:0, 0:1)
7017 Zuschauer. – SR Stolc (SVK)/Borga, Progin/Stalder. – Tore: 7. Pestoni (Hietanen, Heim/Powerplaytor) 0:1. 11. Jäger (Frick) 1:1. 52. McMillan (Pestoni, Zwerger) 1:2. – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Lausanne, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Sekac; Pestoni.
Lausanne: Stephan; Glauser, Genazzi; Marti, Gernat; Heldner, Frick; Krueger; Riat, Fuchs, Sekac; Paré, Miele, Bozon; Bertschy, Jäger, Kenins; Holdener, Baumgartner, Krakauskas; Douay.
Ambri-Piotta: Juvonen; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Burren; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, McMillan, Zwerger; Incir, Dal Pian, Bionda; Trisconi, Kostner, Bianchi; Neuenschwander.
Bemerkungen: Lausanne ohne Almond, Frolik (beide verletzt) und Emmerton (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Ciaccio (krank), Conacher, Conz, D’Agostini, Hächler, Regin (alle verletzt) und Grassi (gesperrt). Lausanne ab 58:20 ohne Torhüter.
Der Beitrag Ambris siebenter Streich erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.