Cyberdelikt bleibt für Polizei die grosse Herausforderung
Diebstahl, Betrug, bestellte Ware nicht erhalten, Online-Anlagen: Der auch im Kanton Schwyz feststellbare Trend der Verlagerung von Straftaten in den Cyberraum werde die Kantonspolizei künftig noch vermehrt fordern. Dies sagten der Kommandant ...
Diebstahl, Betrug, bestellte Ware nicht erhalten, Online-Anlagen: Der auch im Kanton Schwyz feststellbare Trend der Verlagerung von Straftaten in den Cyberraum werde die Kantonspolizei künftig noch vermehrt fordern. Dies sagten der Kommandant ...
Diebstahl, Betrug, bestellte Ware nicht erhalten, Online-Anlagen: Der auch im Kanton Schwyz feststellbare Trend der Verlagerung von Straftaten in den Cyberraum werde die Kantonspolizei künftig noch vermehrt fordern. Dies sagten der Kommandant der Kantonspolizei Schwyz, Damian Meier, und Sicherheitsdirektor Herbert Huwiler an der Medienkonferenz gestern Vormittag. Zwar ist die Zahl der polizeilich festgestellten Cybercrime-Straftaten entgegen dem Vorjahr gesunken. Im 2020 gab es 462 Delikte, im 2021 435. Davon entfielen 210 Delikte auf Betrug. Brisant dabei ist die Deliktsumme, die erbeutet wurde: 15,704 Mio. Franken.
Bei den Delikten gehe es etwa von «Einzelfällen mit Geldforderungen» zu «Liebesgaukeleien» bis zu jenen Unternehmen, die Schaden erleiden. «Längst nicht alle Unternehmen melden sich bei der Polizei, da sie einen Reputationsschaden befürchten», so Damian Meier. Dabei wäre eine Meldung für die weitere Bekämpfung der Vorfälle wichtig. Auch gebe es noch zu viele Leute, die «recht naiv und ungeschützt unterwegs sind».
Insgesamt aber zeigten die Vertreter an der Medienkonferenz in Schwyz das Bild «eines der sichersten Kantone in der Schweiz» auf. So ist die Anzahl der Straftaten um 11,8 Prozent gesunken und liegt erstmals seit über zehn Jahren unter 5000. Was sich aber erhöht hat, sind Gewalt und Drohungen gegen Amtspersonen und die Störungen des Polizeidienstes.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Dienstag, 29. März, zu lesen
Der Beitrag Cyberdelikt bleibt für Polizei die grosse Herausforderung erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.