Montessori-Schule March steckt in Geldnöten
Schon im Sommer 2018 berichtete unsere Zeitung, dass die Montessori-Schule March eine «angespannte finanzielle Situation» hat und die Schülerzahlen «deutlich unter einem Wert liegen, welcher eine kostendeckende Führung ...
Schon im Sommer 2018 berichtete unsere Zeitung, dass die Montessori-Schule March eine «angespannte finanzielle Situation» hat und die Schülerzahlen «deutlich unter einem Wert liegen, welcher eine kostendeckende Führung ...
Schon im Sommer 2018 berichtete unsere Zeitung, dass die Montessori-Schule March eine «angespannte finanzielle Situation» hat und die Schülerzahlen «deutlich unter einem Wert liegen, welcher eine kostendeckende Führung der Schule erlaubt». Daran hat sich bis heute offenbar wenig geändert. Damals erteilte das kantonale Amt für Volksschule und Sport nach einer Qualitätsprüfung die weitere Führung der privaten Tagesschule – erneut um zwei Jahre, ab 2020 dann für vier Jahre. Schülerinnen und Schüler würden einen guten Unterricht nach der Pädagogik von Maria Montessori erhalten.
Doch aktuell liegen zu betriebswirtschaftlichen Schwierigkeiten auch noch Betreibungen vor. Die grösste Forderung einer Stiftung für die Berufliche Vorsorge liegt bei rund 44 500 Franken. Verwaltungsratspräsident Jörg Lutz aus Altendorf begründet die Schwierigkeiten mit Corona und den daraus folgenden Schulveränderungen. Eltern hätten das Schulgeld nicht mehr bezahlt oder bezahlen können, einige Eltern hätten auch ihre Kinder von der Schule genommen, zudem spielten die «Freunde der Montessori» eine ungute Rolle.
Jörg Lutz gibt sich auf Anfrage aber zuversichtlich. Es seien stets alle Löhne bezahlt worden, was auch die aktuelle Schulleiterin bestätigt. «Wir haben es jedes Jahr geschafft, das Defizit zu decken. Wenn die Eltern bezahlen würden, hätten wir keine Probleme. Wir arbeiten konkret an Lösungen», sagt er.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Donnerstag, 31. März, zu lesen
Der Beitrag Montessori-Schule March steckt in Geldnöten erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.