Ist die Arbeit des Heimleiters zum Schleudersitz geworden?
Eine ausgeschriebene Stelle für eine Heimleitung stösst in der Regel auf Interesse. Es ist somit nicht einfach für eine Gemeindeleitung oder eine Stiftung, unter der Vielzahl von Kandidaten auszuwählen. An die Kompetenzen sind ...
Eine ausgeschriebene Stelle für eine Heimleitung stösst in der Regel auf Interesse. Es ist somit nicht einfach für eine Gemeindeleitung oder eine Stiftung, unter der Vielzahl von Kandidaten auszuwählen. An die Kompetenzen sind ...
Eine ausgeschriebene Stelle für eine Heimleitung stösst in der Regel auf Interesse. Es ist somit nicht einfach für eine Gemeindeleitung oder eine Stiftung, unter der Vielzahl von Kandidaten auszuwählen. An die Kompetenzen sind hohe Anforderungen gestellt, vorab an fachliche und ebenso an menschliche. Dennoch verlassen Heimleitende oft nach wenigen Jahren ihren Arbeitsort wieder. Ob sie selber kündigen oder ob ihnen die Kündigung nahe gelegt werden, darüber wird oft nur gemunkelt. Die eigentlichen Gründe liegen im Verborgenen.
Sie erreichen auch Curaviva Schwyz, den Verband der Schwyzer Heime und Institutionen, erst dann, wenn es zu einem Wechsel kommt, sagt Kantonalpräsident Roger Muther. Als Präsident hat er keinen Einfluss auf eine Anstellung oder eine Entlassung. Bei Problemen gibt es jedoch bei Curaviva Schweiz eine Anlaufstelle.
Was diese Arbeit so anspruchsvoll macht, sind die unterschiedlichsten Interessen, die berücksichtigt werden müssen. Wenn der Erfolg ausbleibt, liege es aber «nie allein am Heimleiter», so Muther. Und ja: «Es fällt auf, dass es mehr Wechsel gibt als üblich, auch gesamtschweizerisch.»
Das kantonale Amt für Gesundheit und Soziales überprüft zwar Einstellung der Heimleitungen und ob die Qualifikationen vorhanden sind. Das Amt hat dann laut Manuel Meierhofer aber keine Kompetenz in Bezug auf interne arbeits- oder personalrechtliche Angelegenheiten.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Dienstag, 5. April, zu lesen
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