Führt weniger Abbau zu weniger Rechtsstreit?
Bis 2012 wurde im Girendorf in Tuggen in verschiedenen Etappen Kies abgebaut. Dies sorgte in mehreren Fällen immer wieder zu Rechtsstreit mit einem Nachbarn. Im Laufe der Jahre entschied die Gemeinde Tuggen schliesslich, dass der ...
Bis 2012 wurde im Girendorf in Tuggen in verschiedenen Etappen Kies abgebaut. Dies sorgte in mehreren Fällen immer wieder zu Rechtsstreit mit einem Nachbarn. Im Laufe der Jahre entschied die Gemeinde Tuggen schliesslich, dass der ...
Bis 2012 wurde im Girendorf in Tuggen in verschiedenen Etappen Kies abgebaut. Dies sorgte in mehreren Fällen immer wieder zu Rechtsstreit mit einem Nachbarn. Im Laufe der Jahre entschied die Gemeinde Tuggen schliesslich, dass der Abbaubetrieb bis 2016 befristet sei. Dies, weil bis dahin auch die letzte sogenannte Etappe G hätte abgeschlossen sein sollen. Dem ist aber nicht so. Deshalb hat die Kibag im März ein Gesuch um Verlängerung der Abbaubewilligung eingereicht.
«Im Hinblick auf den zukünftigen Abbau wurde ein Vorschlag für eine neue Abbaukote unter Einbezug der neuen Erkenntnisse im Abbauperimeter erarbeitet», heisst es in den Baugesuchs-Unterlagen. Konkret bedeutet dies, dass das Abbaugebiet rund 3300 m² grösser geworden ist, die zukünftige Kiesgrubensohle aber etwas höher liegen wird als geplant. «Somit können wir weniger Material abbauen als in der ursprünglichen Baubewilligung vorgesehen – wenn auch nur marginal», erklärt Projektleiter Andreas Feldmann von der Kibag.
Ist es ein Friedensangebot an die Nachbarn? Tatsächlich habe man aufgrund komplexer Nachbarschaftsverhältnisse bewusst nicht jeden Meter, der einem gesetzlich zustehen würde, ausgereizt, so Feldmann. Ob es hilft, wird sich zeigen – noch läuft die Einsprachefrist …
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Donnerstag, 7. April, zu lesen
Der Beitrag Führt weniger Abbau zu weniger Rechtsstreit? erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.