Tiefengeothermie als zu teuer und risikoreich abgeschrieben
Urs Rhyner (FDP, Schindellegi) und acht Mitunterzeichnende fordern vom Regierungsrat, dass er gesetzliche Grundlagen schafft, damit der Kanton Untersuchungen zum Geothermie-Potenzial in den mit am meisten Hoffnung verbundenen Gebieten im Kanton ...
Urs Rhyner (FDP, Schindellegi) und acht Mitunterzeichnende fordern vom Regierungsrat, dass er gesetzliche Grundlagen schafft, damit der Kanton Untersuchungen zum Geothermie-Potenzial in den mit am meisten Hoffnung verbundenen Gebieten im Kanton ...
Urs Rhyner (FDP, Schindellegi) und acht Mitunterzeichnende fordern vom Regierungsrat, dass er gesetzliche Grundlagen schafft, damit der Kanton Untersuchungen zum Geothermie-Potenzial in den mit am meisten Hoffnung verbundenen Gebieten im Kanton durchführen kann.
Die Lage sei eventuell nördlich von Brunnen günstig. Für einen privaten Investor sei der finanzielle und physische Aufwand jedoch beträchtlich. Der Kanton könne die Investitionen durch Gebühren wieder hereinholen.
Energiewende mit Photovoltaik
Der Bund fördere Geothermieprojekte grosszügig mit Mitteln aus den Abgaben auf Strom und fossile Brennstoffe, schreibt der Regierungsrat in seiner Antwort. Der Kanton habe aber keine Möglichkeit, auf diese Gelder zurückzugreifen, was bedeutet, dass Abklärungen des tiefen Untergrunds und jegliche Förderungen von Geothermieprojekten aus Steuergeldern finanziert werden müssten. Jedenfalls ist der Regierungsrat der Auffassung, dass die Kosten für Geothermieprojekte von
32 bis 106 Mio. Fr. pro Projekt zu hoch seien. Auch die Risiken von Erdbeben oder dass man nicht findet, was man sucht, seien unverhältnismässig hoch. Auch wenn im Jura und in der Waadt Projekte für Tiefengeothermie laufen, wolle man sich im Kanton Schwyz hauptsächlich auf die Energiegewinnung aus Photovoltaik-Anlagen und aus der Wasserkraft konzentrieren.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Freitag, 8. April, zu lesen
Der Beitrag Tiefengeothermie als zu teuer und risikoreich abgeschrieben erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.