Preise für Wohneigentum im Kanton Schwyz steigen weiter

Wer im Kanton Schwyz Wohneigentum erwerben möchte, muss einen langen Atem haben und vor allem ein dickes Portemonnaie. Angebot und Nachfrage halten sich keineswegs die Waage. Einem einzigen Inserat für ein Einfamilienhaus stehen ganze 19 Suchabos gegenüber, wie die Schwyzer Kantonalbank in einer Medien­mitteilung schreibt. Es überrascht kaum, dass die begehrten Ob­jekte innerhalb von kürzester Zeit wieder vom Markt verschwinden. Die mittlere Inseratedauer betrage nur noch 32 ­Tage. Dies sei nur noch knapp halb so lang wie vor der Pandemie und bewege sich weit unter dem landesweiten Durchschnitt von 60 Tagen. Grund dafür ist eine ausserordentlich niedrige Angebotsziffer, nicht nur bei den Einfamilienhäusern, sondern auch beim Stockwerkeigentum.
Nicht nur in Bezug darauf führt der Kanton Schwyz die Schweizer Statistik an. Satte 15 Prozent betrug im vergangenen Jahr die Preissteigerung für ein mittleres Einfamilienhaus. Bei den Eigentumswohnungen im mittleren Segment umfasst sie rund neun Prozent. Die Kantonalbank geht in den kommenden Monaten nicht von einer Entspannung aus – im Gegenteil.
Zwar gibt es auch im Kanton Schwyz regionale Unterschiede. Für Ausserschwyzerinnen und Ausserschwyzer ist dies allerdings ein schwacher Trost. Die Region gehört seit langem zu den Hot-Spots auf dem Immobilienmarkt.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Donnerstag, 21. April, zu lesen

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Der Beitrag Preise für Wohneigentum im Kanton Schwyz steigen weiter erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.