Bei komplettem Stromausfall bleibt nur das Prinzip Hoffnung
Als gäbe es nicht schon genügend Schreckensbotschaften – nun ist auch noch die sogenannte Strommangellage in aller Munde. Der Ukrainekrieg hat die Ausgangslage gar verschärft. So wird einem nur schon angst und bang, wenn man die ...
Als gäbe es nicht schon genügend Schreckensbotschaften – nun ist auch noch die sogenannte Strommangellage in aller Munde. Der Ukrainekrieg hat die Ausgangslage gar verschärft. So wird einem nur schon angst und bang, wenn man die ...
Als gäbe es nicht schon genügend Schreckensbotschaften – nun ist auch noch die sogenannte Strommangellage in aller Munde. Der Ukrainekrieg hat die Ausgangslage gar verschärft. So wird einem nur schon angst und bang, wenn man die Interpellation «Was würde eine Strommangellage für den Kanton Schwyz bedeuten?» mit umfangreichen Beschreibungen und Fragen liest.
Es erstaunt deshalb nicht, dass die Antwort der Regierung erst recht drastisch und wenig beruhigend ausfällt.
So macht der Regierungsrat klar, dass der Kanton Schwyz natürlich keine Insel darstelle und bei einer Strommangellage in die nationalen und gar internationalen Konzepte eingebunden ist. So wird aufgezählt, welche Notfallkonzepte greifen würden oder zumindest sollten. Der Fokus richtet sich dabei vor allem auf die Aufrechterhaltung der Notkommunikation und Alarmierung der Einsatzorganisationen.
Es wird aber anhand der Antwort schnell klar, dass bei einer Strommangellage oder gar einem Stromtotalausfall eigentlich nichts, aber auch gar nichts mehr geht. Helfen würde allenfalls nur noch eine Devise: «kluger Rat – Notvorrat».
Fazit: Ein kompletter Stromausfall würde die Schweizer Wirtschaft nicht nur unfassbar viel kosten, sondern einen Rattenschwanz von existenziellen, kaum vorstellbaren Problemen nach sich ziehen.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Freitag, 22. April, zu lesen
Der Beitrag Bei komplettem Stromausfall bleibt nur das Prinzip Hoffnung erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.