Einsturz von Baugrube: Baustopp denkbar
Der tragische Arbeitsunfall ereignete sich am Donnerstagvormittag auf einer Baustelle in der First in Feusisberg. Insgesamt standen bei den Sicherungs- und Bergungsarbeiten rund 90 Personen im Einsatz. Zunächst wurde nur bei zwei Personen vom ...
Der tragische Arbeitsunfall ereignete sich am Donnerstagvormittag auf einer Baustelle in der First in Feusisberg. Insgesamt standen bei den Sicherungs- und Bergungsarbeiten rund 90 Personen im Einsatz. Zunächst wurde nur bei zwei Personen vom ...
Der tragische Arbeitsunfall ereignete sich am Donnerstagvormittag auf einer Baustelle in der First in Feusisberg. Insgesamt standen bei den Sicherungs- und Bergungsarbeiten rund 90 Personen im Einsatz.
Zunächst wurde nur bei zwei Personen vom sicheren Tod ausgegangen, die dritte Person galt als vermisst. Am Abend konnten die Rettungskräfte mithilfe von vier Rettungs- und Suchhundeteams dann auch den dritten Mann orten und alle drei Personen tot aus den Trümmern bergen, wie die Polizei in einer Mitteilung berichtet. Ein Familienmitglied eines der Toten bestätigte am Freitag gegenüber «TeleZüri», dass auch der Chef der Firma unter den Opfern sei.
Martin Wipfli, Gemeindepräsident von Feusisberg, äusserte gegenüber SRF die Vermutung, dass auf der Baustelle keine genügenden Vorabklärungen und Sicherungen durchgeführt worden seien. Es handle sich dabei um ein «schwieriges Baugelände», so seine Einschätzung. Er mutmasste, dass im Vorfeld keine Abklärungen durch Ingenieure getroffen worden sein – dies habe zu diesem tragischen Unfall geführt.
Wipfli kündete an, am Montag vorsorglich eine Präsidialverfügung vorzunehmen, um einen Baustopp zu erwirken. Die Gemeinde werde prüfen, was sie unternehmen kann und möglicherweise das Baureglement ändern. Er sei der Auffassung, dass man aus solchen Ereignissen Lehren ziehen müsse – vor allem, wenn Menschen dabei zu Schaden gekommen sind.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Montag, 16. Mai, zu lesen
Der Beitrag Einsturz von Baugrube: Baustopp denkbar erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.