Knatsch oder gar ein grösseres Personalproblem am BBZP?

Es tönt beunruhigend, was in einem Radiobeitrag des ­Regionaljournals Zentralschweiz am Montag zu ­hören war: Am Berufsbildungszentrum Pfäffikon, genauer in der Abteilung Berufsmaturität, herrsche ein Arbeitsklima «von immer neuen kleineren und grösseren Affronts seitens der Schulleitung». Das mache krank. Lehrpersonen würden eingeschüchtert, und es seien Maul­körbe erteilt worden. Vor dem Mikrofon wollte niemand direkt Stellung beziehen, weder seitens der Lehrpersonen, die die Vorwürfe erheben, noch die Schulleitung. Stellung bezieht stattdessen der zuständige Amtsleiter ­Oscar Seger vom Bildungsdepartement. Die «vereinzelten» Unstimmigkeiten seien bedauerlich, aber er gibt sogleich auch Entwarnung. Die Situation habe in den vergangenen Monaten bereinigt werden können, auch mit externer Unterstützung.
Mit ein Grund für die Konflikte zwischen Schulleitung und Lehrpersonen der Berufsmaturität dürfte sein, dass die Abteilung in den vergangenen Monaten neu aufgestellt worden ist. Insbesondere die Anstellungsmodalitäten dieser Lehrpersonen wurden neu geregelt, was mitunter auch den im Radiobeitrag erwähnten Wechsel von insgesamt 15 Lehrpersonen erklären könnte. Die deswegen kurzfristig nötigen Ersatzanstellungen beim BBZP konnten indes allesamt rechtzeitig erfolgen, wie Seger erklärt, und die Neuregelung der Berufsmaturität am Standort Pfäffikon sei nun abgeschlossen.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Mittwoch, 14. September, zu lesen

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Der Beitrag Knatsch oder gar ein grösseres Personalproblem am BBZP? erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.