Blindenverband fordert: Lasst uns nicht im Dunkeln stehen

Dank des ausgebauten ÖV-Angebots, zum Beispiel mit Nachtlinien, sind heute auch im ländlichen Gebiet Menschen mobil, die sonst in ihrer persönlichen Moblität limitiert sind. Zu ihnen gehören etwa die Sehbehinderten und Blinde.
Dabei können Betroffene mit einem Restsehvermögen oft noch hell und dunkel unterscheiden, sie können sich etwa anhand von Lichtquellen orientieren. Zum Beispiel eine Strassenlampe wird sprichwörtlich zu einem «Leuchtturm» in der Dunkelheit. Die Strassenbeleuchtung hilft beim Einhalten von Richtungen und Distanzen.

LED und Sensoren als Alternative
Angesichts der aus Spargründen zunehmenden Abschaltungen der Strassenbeleuchtung appelliert der Schweizerische Blinden- und Sehbehindertenverband (SBV) an Gemeinden und Städte, die Lampen entlang der Strassen brennen zu lassen. «Die Verringerung oder gar das völlige Ausschalten der öffentlichen Beleuchtung hätte
fatale Folgen für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung», so der SBV.
Nun müssen jetzt aber auch nicht alle Gemeinden ihre Strassenbeleuchtungen gleich abschalten, wenn sie sparen wollen. Dies vor allem dann, wenn sie bereits auf stromsparende LED-Leuchten umgestellt haben und diese im Idealfall zusätzlich über eine Sensorensteuerung verfügen. Also eine bedarfsgerechte Beleuchtung einsetzen. Diese Zeitung fragte in den Gemeinden nach, wo dies der Fall ist.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Dienstag, 18. Oktober, zu lesen

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Der Beitrag Blindenverband fordert: Lasst uns nicht im Dunkeln stehen erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.