Wetterschmöcker krönen neuen König
Der Meteorologische Verein Innerschwyz feierte bereits diesen Frühling in Muotathal sein grosses Jubiläum, nämlich den 75. Geburtstag. In der MZH Ilge in Illgau fand nun die 75. Herbstversammlung statt. Zu Beginn der Versammlung ...
Der Meteorologische Verein Innerschwyz feierte bereits diesen Frühling in Muotathal sein grosses Jubiläum, nämlich den 75. Geburtstag. In der MZH Ilge in Illgau fand nun die 75. Herbstversammlung statt. Zu Beginn der Versammlung ...
Der Meteorologische Verein Innerschwyz feierte bereits diesen Frühling in Muotathal sein grosses Jubiläum, nämlich den 75. Geburtstag. In der MZH Ilge in Illgau fand nun die 75. Herbstversammlung statt. Zu Beginn der Versammlung begrüsste Josef Bürgler, der den Verein seit 2005 präsidiert, die rund 600 Wetterinteressierten mit den Worten: «Ihr seid so viele, da verschlägt es einem die Hose.» Auch sonst geizte das Original aus Illgau nicht mit lockeren Sprüchen und treffsicheren Witzen. So bat Bürgler während seiner Ansprache Petrus, doch auch ausserhalb der Zentralschweiz für besseres Wetter zu sorgen, auch wenn diese «viel weniger fromm» seien.
Neuling als Sieger
Wesentlich ernster wurde Bürgler, als er die Abwesenheit des Wetterpropheten Martin Horat vermeldete. Dieser liege wegen des Blinddarms im Spital und habe sich obendrein noch eine Lungenentzündung geholt. Bürgler bat den Saal, Horat mit einem grossen Applaus beste Genesungswünsche zu schicken, was dieser mit anhaltender Ovation quittierte. Zur Verleihung des diesjährigen Wanderpreises ergriff Werner Reichlin das Wort: «Als Ötzi gefunden wurde, habe dieser zuerst gefragt, ob die ‹Wättrschmöckr› immer noch die gleichen Witze erzählten.» Der freundliche Gottesmann verlas daraufhin die Rangliste und gab den Sieger mit den Worten bekannt, es sei nun der Beweis erbracht, dass auch ein Neuling gewinnen könne. Gewonnen hat nämlich Karl Laimbacher – Tobel-Kari – aus Rickenbach.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Montag, 24. Oktober, zu lesen
Der Beitrag Wetterschmöcker krönen neuen König erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.