«Dä machsch es halt eifach, s’ghört dezue»
Vor 33 Jahren ging es in Altendorf noch beschaulich zu und her, erinnert sich der heute 65-jährige Hermann Dettling an seine Anfangszeit. Aus über 30 Bewerbungen für die offene Stelle als Gemeindearbeiter wurde der gelernte Maurer ...
Vor 33 Jahren ging es in Altendorf noch beschaulich zu und her, erinnert sich der heute 65-jährige Hermann Dettling an seine Anfangszeit. Aus über 30 Bewerbungen für die offene Stelle als Gemeindearbeiter wurde der gelernte Maurer ...
Vor 33 Jahren ging es in Altendorf noch beschaulich zu und her, erinnert sich der heute 65-jährige Hermann Dettling an seine Anfangszeit. Aus über 30 Bewerbungen für die offene Stelle als Gemeindearbeiter wurde der gelernte Maurer ausgewählt. Hermi, wie er von allen genannt wird, kannte man halt schon damals im Dorf und im Gemeinderat. «Der Kontakt zur Bevölkerung und zu den Verantwortlichen der Gemeinde war mir immer sehr wichtig», erzählt Dettling. Die gute Zusammenarbeit ist über all die Jahre geblieben, «bei uns gab es kein ‹de eint seit das und de ander das›», lobt er seine Vorgesetzten.
Was sich aber in den letzten Jahren zunehmend verändert habe, sei das Verständnis der Bewohner für die Arbeit der Gemeindearbeiter. «Unser Job wird zunehmend stressiger, alles muss gerade sofort erledigt sein, die Leute sind sehr ungeduldig und heikel geworden.» Was Dettling auch oft gestört hat, ist der achtlose Umgang mit dem Abfall. Vieles wird einfach liegen gelassen, seien es Picknickreste, Hundekot oder von Füchsen oder Katzen aufgerissene Kehrichtsäcke. «Ich habe in all den Jahren gelernt, mich nicht mehr zu sehr darüber aufzuregen. Ich dachte dann: ‹dä machsch äs halt eifach, s’ghört dezue›».
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Mittwoch, 26. Oktober, zu lesen
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