Abschaffung der Kirchensteuer wird kritisch beurteilt
n 20 der 26 Kantone und Halbkantone können die anerkannten Kirchen Unternehmen besteuern oder erhalten einen Teil der staatlichen Unternehmensteuern. Auch im Kanton Schwyz gilt bislang die Kirchensteuerpflicht für juristische Personen. ...
n 20 der 26 Kantone und Halbkantone können die anerkannten Kirchen Unternehmen besteuern oder erhalten einen Teil der staatlichen Unternehmensteuern. Auch im Kanton Schwyz gilt bislang die Kirchensteuerpflicht für juristische Personen. ...
n 20 der 26 Kantone und Halbkantone können die anerkannten Kirchen Unternehmen besteuern oder erhalten einen Teil der staatlichen Unternehmensteuern. Auch im Kanton Schwyz gilt bislang die Kirchensteuerpflicht für juristische Personen.
Eine Motion will nun, dass künftig Freiwilligkeit gilt und Unternehmen somit wählen können, ob sie Kirchensteuern entrichten oder nicht. Noch sind die Diskussionen erst gestartet (wir berichteten). Bis sich die Schwyzer Regierung zum politischen Vorstoss von SVP- und FDP-Kantonsräten äussert, wird noch einige Zeit verstreichen. Umso interessanter ist, wie sich Schwyzer Wirtschaftsverbände oder auch Politiker zum Ansinnen stellen. Wir haben nachgefragt und es zeigt sich: Die meisten Angefragten zeigen ein gewisses Verständnis für die Motion, aber einfach so auf die Kirchensteuern von Firmen zu verzichten, das sehen die wenigsten als gangbaren Weg.
H+I – der Schwyzer Wirtschaftsverband hat sich kürzlich Gedanken gemacht und kommt zum Schluss: «Ein genereller Abbau an Leistungen gegenüber der Bürgerinnen und Bürger wäre nicht im Interesse des Allgemeinwohls und damit auch nicht der Wirtschaft.» H+I-Verbandspräsident Andreas Kümin betont: «Die Frage einer zukünftigen Finanzierung bei einem Wegfall eines Teils der Steuereinnahmen aus der Wirtschaft müsste zuerst nachhaltig geklärt werden.» Ähnlich sehen es auch die angefragten Politikerinnen und Politiker.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Dienstag, 13. Dezember, zu lesen
Der Beitrag Abschaffung der Kirchensteuer wird kritisch beurteilt erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.