Frankreich könnte gescheiterte Titelverteidiger rächen
Zweimal nacheinander Weltmeister zu werden gelang zuletzt Brasilien vor 60 Jahren. Frankreich könnte den Fluch der Titelverteidiger aufheben. Gerade in den letzten 20 Jahren hatten es zahlreiche Weltmeister an den nachfolgenden WM-Turnieren ...
Zweimal nacheinander Weltmeister zu werden gelang zuletzt Brasilien vor 60 Jahren. Frankreich könnte den Fluch der Titelverteidiger aufheben. Gerade in den letzten 20 Jahren hatten es zahlreiche Weltmeister an den nachfolgenden WM-Turnieren ...
Zweimal nacheinander Weltmeister zu werden gelang zuletzt Brasilien vor 60 Jahren. Frankreich könnte den Fluch der Titelverteidiger aufheben.
Gerade in den letzten 20 Jahren hatten es zahlreiche Weltmeister an den nachfolgenden WM-Turnieren schwer.
Unvergesslich ist Frankreichs 0:1-Niederlage gegen den Senegal im Eröffnungsspiel 2002. Weltmeister Frankreich schied in der Gruppe aus.
An der WM 2006 in Deutschland gewann Titelverteidiger Brasilien alle Gruppenspiele. In den Viertelfinals schieden die Brasilianer mit einer enttäuschenden Leistung gegen Frankreich mit einem 0:1 aus.
Wie Frankreich acht Jahre vorher verabschiedete sich Italien 2010 in Südafrika als Weltmeister auf dem letzten Platz in der Gruppe ohne einen Sieg.
Das allgemeine Debakel der Titelverteidiger ging 2014 in Brasilien weiter. Diesmal erwischte es die stolzen Spanier. Sie liessen sich mit einer Kanterniederlage gegen die Niederländer (1:5) und einer Niederlage gegen Chile (0:2) als Gruppendritte eliminieren.
Keineswegs besser erging es den weltmeisterlichen Deutschen 2018 in Russland. Das legendäre, in der Nachspielzeit eingefangene 0:2 gegen die emsigen Südkoreaner relegierte die Mannschaft auf den letzten Gruppenplatz und riss im deutschen Fussball Wunden auf, die mit dem neuerlichen Scheitern in einer keineswegs schwierigen Gruppe nicht verheilt sind.
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