Davos erkämpft sich Halbfinal gegen Ambri-Piotta
Der HC Davos gewinnt am Spengler Cup gegen IFK Helsinki mit 3:2 und erkämpft sich ein Halbfinal-Duell gegen Ambri-Piotta vom Freitagabend. Die beiden einheimischen Spengler-Cup-Veteranen Andres Ambühl und Marc Wieser besassen ...
Der HC Davos gewinnt am Spengler Cup gegen IFK Helsinki mit 3:2 und erkämpft sich ein Halbfinal-Duell gegen Ambri-Piotta vom Freitagabend. Die beiden einheimischen Spengler-Cup-Veteranen Andres Ambühl und Marc Wieser besassen ...
Der HC Davos gewinnt am Spengler Cup gegen IFK Helsinki mit 3:2 und erkämpft sich ein Halbfinal-Duell gegen Ambri-Piotta vom Freitagabend.
Die beiden einheimischen Spengler-Cup-Veteranen Andres Ambühl und Marc Wieser besassen entscheidenden Anteil am Turnier-Verbleib des HCD. Der 35-jährige Marc Wieser erzielte gegen Helsinki das Siegtor zum 3:2 in Überzahl (54.) mit einem Direktschuss. Der 39-jährige Ambühl wiederum hatte im Mitteldrittel die Bündner mit dem Treffer zum 2:1 erstmals in Führung gebracht. Marc Wieser bestreitet seinen 10. Spengler Cup für den HCD, Ambühl läuft schon zum 14. Mal in der Altjahreswoche für den Schweizer Rekordmeister auf.
Der Davoser Headcoach Christian Wohlwend hatte im Vergleich zum 2:9 gegen Sparta Prag vom Vortag mehrere Umstellungen im Line-Up vorgenommen. Die Bedeutsamste war die Rückkehr von Stammgoalie Sandro Aeschlimann. Der Davoser Keeper hielt sein Team mit 15 Paraden im Startdrittel (1:1) im Spiel.
Die Finnen waren durch Kristian Vesalainen in Führung gegangen, der im Slot aus spitzem Winkel den Davoser Keeper bezwang. Für Vesalainen war es im dritten Turnierspiel bereits das dritte Tor. Für Davos glich kurz darauf der Davoser Liga-Topskorer Matej Stransky mit dem ersten Powerplay-Turniertor des HCD aus.
Davos hatte beim letzten Spengler Cup 2019 in den Viertelfinals gegen TPS Turku und damit einen anderen finnischen Vertreter mit 1:3 den Kürzeren gezogen. Damals hatten die Bündner mehrere Top-Kräfte für eine geplante Turnier-Fortsetzung geschont. Mit dem Halbfinal-Vorstoss vollzogen die Bündner nun einen ersten Schritt zur Wiedergutmachung. Wermutstropfen ist allerdings das verletzungsbedingte Ausscheiden von Raphael Prassl im Mitteldrittel der Partie gegen Helsinki.
2016 hatte es in Davos das letzte Schweizer Halbfinal-Duell gegeben, als sich Lugano gegen den Gastgeber mit 4:0 durchsetzte. Ein Jahr später gab es ein weiteres Schweizer Duell für Davos. Damals stand der HCD ebenfalls in den Halbfinals dem Schweizer Nationalteam gegenüber (3:8). Der letzte Davoser Titel-Triumph am Heimturnier datiert aus dem Jahre 2011.
Davos – IFK Helsinki 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)
6267 Zuschauer (ausverkauft). – SR Borga/Wiegand (SUI), Cattaneo/Obwegeser (SUI).- Tore: 8. Vesalainen (Larsson, Palola) 0:1. 12. Stransky (Dominik Egli/Ausschluss Luhanka) 1:1. 27. Ambühl (Dahlbeck, Corvi), 2:1. 42. Koivistoinen (Hirvonen, Nättinen) 2:2. 54. Marc Wieser (Corvi, Rowe/Ausschluss Hirvonen) 3:2. – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Davos, 6mal 2 Minuten gegen IFK Helsinki.
Davos: Aeschlimann; Fora, Dahlbeck; Nygren, Barandun; Dominik Egli, Paschoud; Wellinger; Ambühl, Stransky, Corvi; Saarela, Bristedt, Michaelis; Rowe, Rasmussen, Chris Egli; Knak, Wieser, Prassl; Nussbaumer.
IFK Helsinki: Taponen: Rantakari, Larsson; Berglund, Luhanka; Motin, Lehmus; Kasastul; Tallberg, Väänänen, Asten; Vesalainen, Jääskä, Pakarinen; Koivistoinen, Hirvonen, Nättinen; Paajanen, Halttunen, Palola; Seppälä.
Der Beitrag Davos erkämpft sich Halbfinal gegen Ambri-Piotta erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.