Der Pole Kubacki steigt als Favorit in die Vierschanzentournee
Dawid Kubacki hat über den Jahreswechsel gute Chancen, den Triumph an der Vierschanzentournee von 2019/2020 zu wiederholen. Der Pole tritt zum Auftakt in Oberstdorf als Weltcup-Leader an. Der 32-jährige Kubacki gewann vier der acht ...
Dawid Kubacki hat über den Jahreswechsel gute Chancen, den Triumph an der Vierschanzentournee von 2019/2020 zu wiederholen. Der Pole tritt zum Auftakt in Oberstdorf als Weltcup-Leader an. Der 32-jährige Kubacki gewann vier der acht ...
Dawid Kubacki hat über den Jahreswechsel gute Chancen, den Triumph an der Vierschanzentournee von 2019/2020 zu wiederholen. Der Pole tritt zum Auftakt in Oberstdorf als Weltcup-Leader an.
Der 32-jährige Kubacki gewann vier der acht Springen in dieser Saison. Fast ebenso erfolgreich fliegt derzeit Anze Lanisek durch die Lüfte. Der Slowene weist drei Saisonsiege vor, zuletzt stand er viermal in Serie auf dem Podest. Die Österreicher, die während der Hausse von Simon Ammann fast ausnahmslos den Tournee-Sieger stellten und so dem Toggenburger diesen prestigeträchtigen Triumph vereitelten, hoffen auf Stefan Kraft, die Norweger auf Halvor Egner Granerud und die Deutschen auf Karl Geiger.
Der Titelverteidiger Ryoyu Kobayashi hingegen springt seiner Form hinterher. Der Japaner, im vergangenen Winter die dominante Figur, belegt in der Overall-Wertung des Weltcups bloss den 16. Zwischenrang. Ihn deswegen gleich abzuschreiben, wäre verfrüht. In der über 70-jährigen Geschichte der Tournee gibt es unzählige Beispiele von Athleten, die als Aussenseiter triumphierten. Der Gesamtsieg ist diesmal mit 100’000 Franken dotiert.
Die Schweizer Skispringer müssen einen miserablen Saisonstart verkraften. Einzig Gregor Deschwanden ist nominiert. Der Luzerner schaffte es bloss zweimal in die Punkteränge. Eine Final-Qualifikation (Top 30) an den vier Stationen Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen wäre schon als Erfolg zu werten.
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