Zuger Befreiungsschlag
Der Meister EV Zug beendet seine fünf Spiele dauernde Niederlagenserie mit einem nie gefährdeten 8:1-Sieg beim Schlusslicht Ajoie. Neues Jahr, neues Glück: Zug gewann erstmals seit dem 1. Dezember und einem 4:2 bei Servette wieder. ...
Der Meister EV Zug beendet seine fünf Spiele dauernde Niederlagenserie mit einem nie gefährdeten 8:1-Sieg beim Schlusslicht Ajoie. Neues Jahr, neues Glück: Zug gewann erstmals seit dem 1. Dezember und einem 4:2 bei Servette wieder. ...
Der Meister EV Zug beendet seine fünf Spiele dauernde Niederlagenserie mit einem nie gefährdeten 8:1-Sieg beim Schlusslicht Ajoie.
Neues Jahr, neues Glück: Zug gewann erstmals seit dem 1. Dezember und einem 4:2 bei Servette wieder. Weniger gut bekam der Jahreswechsel Ajoie, das vor Weihnachten erst zum zweiten Mal in dieser Saison zweimal in Folge gewonnen hatte.
Über den Ausgang der Partie in Pruntrut gab es jedoch schnell keinerlei Zweifel mehr. Schon nach 45 Sekunden brachte Verteidiger Tobias Geisser den taumelnden Titelverteidiger auf Kurs. Bis zur ersten Pause folgten drei weitere Tore. Im Kasten von Ajoie machten auch Tim Wolf (im ersten Drittel) und Damiano Ciaccio (ab dem zweiten Drittel) mehrmals keine gute Figur.
Jan Kovar und Lino Martschini zeichneten sich als dreifache Torschützen aus. Seit dem Wiederaufstieg von Ajoie gab der EVZ im Jura noch keinen Punkt ab.
Die grosse Wende von Fribourg
Fribourg-Gottéron baute seine Siegesserie in extremis auf vier Spiele aus. In Kloten setzten sich die Freiburger nach einem 0:2-Rückstand 3:2 nach Verlängerung durch. 38 Sekunden vor dem Ende der Overtime verhinderte Verteidiger Benoît Jecker mit seinem dritten Saisontor ein Penaltyschiessen zwischen den Tabellennachbarn.
Die Nummer 2 der letztjährigen Qualifikation hatte in der Woche vor Weihnachten mit dem Maximum von neun Punkten aus drei Partien eine Aufholjagd gestartet, verschlief dann aber den Start ins neue Jahr völlig. Dank zwei Treffern von PostFinance-Topskorer Jonathan Ang führte der Aufsteiger Kloten bereits nach 18 Minuten 2:0. Erst im Schlussdrittel gelang durch Julien Sprunger und Christoph Bertschy – zweieinhalb Minuten vor Schluss im Powerplay – der Ausgleich.
Rangliste:
Rangliste: 1. Genève-Servette 32/65. 2. Biel 33/65. 3. ZSC Lions 31/59. 4. Rapperswil-Jona Lakers 32/52. 5. Fribourg-Gottéron 30/51. 6. Bern 32/51. 7. Davos 31/50. 8. Zug 31/46. 9. Kloten 33/46. 10. Ambri-Piotta 32/40. 11. SCL Tigers 32/40. 12. Lugano 30/38. 13. Lausanne 31/37. 14. Ajoie 34/26.
Telegramme:
Ajoie – Zug 1:8 (0:4, 0:2, 1:2)
5178 Zuschauer. – SR Lemelin (CAN)/Hürlimann, Wolf/Urfer. – Tore: 1. (0:45) Geisser 0:1. 5. Kovar (Djoos, Martschini/Powerplaytor) 0:2. 10. Martschini (Senteler, Gross) 0:3. 18. Martschini (Kovar, Djoos/Powerplaytor) 0:4. 28. Kovar (Kreis) 0:5. 40. (39:11) Senteler (Schlumpf/Unterzahltor!) 0:6. 54. Vouillamoz (Devos, Hazen) 1:6. 56. (55:28) Kovar (Schlumpf, Klingberg) 1:7. 57. (56:25) Martschini (Geisser/Powerplaytor) 1:8. – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ajoie, 2mal 2 Minuten gegen Zug. – PostFinance-Topskorer: Devos; Hofmann.
Ajoie: Wolf (21. Ciaccio); Pouilly, Brennan; Rouiller, Pilet; Hauert, Fey; Thiry; Hazen, Frossard, Kohler; Asselin, Devos, Schmutz; Bakos, Gauthier, Bozon; Huber, Macquat, Arnold; Vouillamoz.
Zug: Genoni; Geisser, Djoos; Schlumpf, Almquist; Gross, Kreis; Stadler; Klingberg, Kovar, Cehlarik; Simion, O’Neill, Hofmann; Martschini, Senteler, Herzog; Allenspach, Leuenberger, Suri; Zehnder.
Bemerkungen: Ajoie ohne Derungs, Garessus, Gauthier-Leduc, Romanenghi und Sciaroni (alle verletzt), Zug ohne Abdelkader (gesperrt) und Hansson (verletzt).
Kloten – Fribourg-Gottéron 2:3 (2:0, 0:0, 0:2, 0:1) n.V.
7287 Zuschauer. – SR Stolc (SVK)/Kohlmüller (GER), Obwegeser/Burgy. – Tore: 4. Ang 1:0. 19. Ang (Ekestahl-Jonsson/Powerplaytor) 2:0. 45. Sprunger (Sörensen, Diaz) 2:1. 58. Bertschy (Sörensen/Powerplaytor) 2:2. 65. (64:22) Jecker (Desharnais, Sörensen) 2:3. – Strafen: je 3mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Ang; Gunderson.
Kloten: Metsola; Capaul, Kellenberger; Peltonen, Ekestahl-Jonsson; Nodari, Steiner; Randegger; Ang, Aaltonen, Ruotsalainen; Meyer, Faille, Marc Marchon; Simic, Derungs, Schreiber; Obrist, Ness, Loosli; Bougro.
Fribourg-Gottéron: Hughes; Gunderson, Jecker; Diaz, Chavaillaz; Sutter, Dufner; Seiler; Bertschy, Rask, Mottet; Nathan Marchon, Walser, Jörg; Sprunger, Desharnais, Kuokkanen; Schmid, De la Rose, Sörensen; Bykow.
Bemerkungen: Kloten ohne Kindschi, Lindemann und Schmaltz (alle verletzt), Fribourg-Gottéron ohne Berra (verletzt) und Vainio (überzähliger Ausländer).
Der Beitrag Zuger Befreiungsschlag erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.