Davos holt Heimsieg gegen Leader Genève-Servette
Genève-Servette findet auch im neuen Jahr nicht in die Erfolgsspur zurück. Der Leader kassiert in Davos beim 3:4 n.P. die dritte Niederlage in Serie. Die Siegtreffer im dritten Duell in dieser Saison, das zum dritten Mal in die ...
Genève-Servette findet auch im neuen Jahr nicht in die Erfolgsspur zurück. Der Leader kassiert in Davos beim 3:4 n.P. die dritte Niederlage in Serie. Die Siegtreffer im dritten Duell in dieser Saison, das zum dritten Mal in die ...
Genève-Servette findet auch im neuen Jahr nicht in die Erfolgsspur zurück. Der Leader kassiert in Davos beim 3:4 n.P. die dritte Niederlage in Serie.
Die Siegtreffer im dritten Duell in dieser Saison, das zum dritten Mal in die Verlängerung ging, erzielten der Schwede Denis Rasmussen und der Tscheche Matej Stransky, die beide im Penaltyschiessen den Puck versenkten.
Der 37-jährige Kanadier Daniel Winnik, mit Team Canada am Spengler Cup noch ohne Skorerpunkt, hatte zunächst Verpasstes sehr schnell nachgeholt. Bereits beim ersten Angriff der Genfer landete der Puck nach 13 Sekunden im Tor. Das ist das früheste 1:0 der laufenden Saison, in der Statistik der vergangenen 10 Jahre nimmt der Treffer in der National League aber bloss Platz 10 ein.
Vincent Praplan, der Unterwalliser in Diensten der Genfer, krönte sein 400. Spiel in der obersten Liga mit dem Ausgleichstreffer zum 2:2. Genève-Servette ging danach erneut in Führung, ehe Enzo Corvi die Davoser in der 52. Minute die Verlängerung schoss.
Head-Schiedsrichter Ken Mollard fiel ab der 22. Minute aus. Das zweite Drittel wurde mit drei Referees (statt vier) zu Ende gespielt; für den Schlussabschnitt kam der zufällig anwesende Churer Lars Arpagaus zum Debüt in der National League.
Lakers deklassieren ihren Lieblingsgegner
Einen solchen Jahresanfang wünscht sich jeder Sportler. Die Rapperswil-Jona Lakers durften gegen ihren Lieblingsgegner SCL Tigers antreten, und das Resultat war dasselbe wie immer in den letzten drei Jahren und nun 13 Spielen. Mit 9:0 resultierte der höchste Sieg gegen die Emmentaler überhaupt.
Die Langnauer waren nur etwa 14 Minuten konkurrenzfähig. Nach dem frühen Rückstand durch das erste von drei Toren Roman Cervenkas drückten sie zwischenzeitlich auf den Ausgleich, nach dem ersten Saisongoal von Iñaki Baragano zum 2:0 (16.) brachen aber alle Dämme. Auch ein Goaliewechsel nach dem 4:0 änderte daran nichts.
Wie harmlos die Tigers auftraten zeigt die Tatsache, dass sie sich gerade mal eine Zweiminuten-Strafe – wegen Spielverzögerung – einhandelten. Bis am Samstag, wenn gegen den Tabellennachbarn Lugano ein kapitales Spiel um den 10. Platz und die Qualifikation für die Playoffs ansteht, müssen sie definitiv im neuen Jahr ankommen.
Davos – Genève-Servette 4:3 (1:1, 1:2, 1:0, 0:0) n.P.
5519 Zuschauer. – SR Stricker/Mollard, Kehrli/Wolf. – Tore: 1. (0:13) Winnik (Filppula, Jooris) 0:1. 3. Dominik Egli (Wieser, Corvi/Powerplaytor) 1:1. 29. Schmutz (Bristedt) 2:1. 33. (32:29) Praplan (Filppula) 2:2. 34. (33:32) Miranda (Pouliot) 2:3. 52. Corvi 3:3. – Penaltyschiessen: Rasmussen 1:0, Praplan -; Ambühl -, Winnik -; Bristedt -, Tömmernes -; Stránský 2:0, Jooris -. – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Davos, 5mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. – PostFinance-Topskorer: Stránský; Filppula.
Davos: Aeschlimann; Fora, Dahlbeck; Nygren, Barandun; Dominik Egli, Paschoud; Minder, Wellinger; Stránský, Corvi, Nordström; Wieser, Rasmussen, Ambühl; Bristedt, Nussbaumer, Knak; Schmutz, Chris Egli, Canova.
Genève-Servette: Descloux; Chanton, Tömmernes; Smons, Le Coultre; Karrer, Maurer; Jooris, Filppula, Winnik; Miranda, Pouliot, Rod; Praplan, Richard, Omark; Antonietti, Berthon, Bertaggia.
Bemerkungen: Davos ohne Frehner, Jung und Prassl (alle verletzt), Genève-Servette ohne Hartikainen, Jacquemet, Smirnovs, Vatanen, Völlmin (alle verletzt) und Auvitu (krank).
Rapperswil-Jona Lakers – SCL Tigers 9:0 (3:0, 3:0, 3:0)
4611 Zuschauer. – SR Kohlmüller (GER)/Vikman (FIN), Cattaneo/Duc. – Tore: 2. Cervenka (Sataric) 1:0. 16. (15:01) Baragano (Albrecht, Lammer) 2:0. 17. (16:23) Sataric (Aberg) 3:0. 24. Dünner (Wick, Vouardoux) 4:0. 31. Cervenka (Rowe) 5:0. 38. Cervenka (Rowe, Aberg) 6:0. 45. Wick (Vouardoux, Zangger) 7:0. 58. Aberg (Cervenka) 8:0. 60. (59:27) Aebischer (Albrecht, Cajka) 9:0. – Strafen: keine gegen Rapperswil-Jona Lakers, 1mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. – PostFinance-Topskorer: Moy; Michaelis.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Noreau, Maier; Vouardoux, Jordan; Aebischer, Sataric; Baragano; Aberg, Rowe, Cervenka; Moy, Schroeder, Wetter; Zangger, Albrecht, Lammer; Wick, Dünner, Forrer; Cajka.
SCL Tigers: Boltshauser (25. Charlin); Lepistö, Schilt; Saarijärvi, Grossniklaus; Guggenheim, Zryd; Erni; Lapinskis, Michaelis, Pesonen; Weibel, Eakin, Saarela; Rohrbach, Schmutz, Sturny; Berger, Neuenschwander, Douay; Salzgeber.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Djuse, Elsener, Jensen und Profico (alle verletzt), SCL Tigers ohne Diem (krank).
Resultate/Ranglisten
Resultate: Davos – Genève-Servette 4:3 (1:1, 1:2, 1:0, 0:0) n.P. Rapperswil-Jona Lakers – SCL Tigers 9:0 (3:0, 3:0, 3:0).
Rangliste: 1. Genève-Servette 33/66 (115:80). 2. Biel 33/65 (110:81). 3. ZSC Lions 31/59 (97:67). 4. Rapperswil-Jona Lakers 33/55 (109:84). 5. Bern 33/54 (101:96). 6. Davos 32/52 (96:89). 7. Fribourg-Gottéron 30/51 (83:72). 8. Zug 31/46 (98:104). 9. Kloten 33/46 (82:110). 10. Lugano 31/41 (89:95). 11. Ambri-Piotta 33/40 (96:104). 12. SCL Tigers 33/40 (80:105). 13. Lausanne 32/37 (84:100). 14. Ajoie 34/26 (81:134).
Der Beitrag Davos holt Heimsieg gegen Leader Genève-Servette erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.