Yule wird in Garmisch Vierter – Simonet verpasst zweiten Lauf deutlich
Daniel Yule wird im Slalom in Garmisch-Partenkirchen Vierter. Derweil wartet der Bündner Sandro Simonet weiter auf die ersten Weltcuppunkte seit seinem Comeback. Den Sieg beim Nachtslalom von Garmisch holte sich bei äusserst schwierigen ...
Daniel Yule wird im Slalom in Garmisch-Partenkirchen Vierter. Derweil wartet der Bündner Sandro Simonet weiter auf die ersten Weltcuppunkte seit seinem Comeback. Den Sieg beim Nachtslalom von Garmisch holte sich bei äusserst schwierigen ...
Daniel Yule wird im Slalom in Garmisch-Partenkirchen Vierter. Derweil wartet der Bündner Sandro Simonet weiter auf die ersten Weltcuppunkte seit seinem Comeback.
Den Sieg beim Nachtslalom von Garmisch holte sich bei äusserst schwierigen Bedingungen wie in den beiden Garmisch-Slaloms des Vorjahres Henrik Kristoffersen. Der im ersten Lauf mit der günstigsten Startnummer 1 ins Rennen gegangene Norweger verteidigte seine deutliche Halbzeitführung auf der wegen der hohen Temperaturen aufgeweichten und stark abbauenden Piste souverän. Sein 29. Weltcupsieg war der erste Sieg auf den Van-Deer-Ski von Marcel Hirscher.
Kristoffersen, vor Weihnachten in Madonna di Campiglio Zweiter hinter Yule, triumphierte 1,22 Sekunden vor dem Österreicher Manuel Feller und 1,46 Sekunden vor dem Franzosen Clément Noël. Yule fehlten 25 Hundertstel zum 3. Platz.
Starkes Schweizer Team
Mit Marc Rochat (7.) und Loïc Meillard (8.) klassierten sich zwei weitere Schweizer in den Top 10. Ramon Zenhäusern wurde Zwölfter, Tanguy Nef und Luca Aerni belegten die Schlussränge 19 und 22.
Rochat, der in den ersten beiden Slaloms des Winters ausgeschieden war, machte im Flutlicht dank der viertbesten Laufzeit 16 Plätze gut. Einzig Stefano Gross machte sich den Vorteil einer frühen Startnummer im zweiten Lauf noch besser zunutze: Der italienische Routinier sprang dank der Laufbestzeit vom 26. auf den 5. Platz.
Meillard, nach dem ersten Lauf zeitgleich mit Yule im 5. Rang und im Vorjahr in Garmisch als Zweiter auf dem Podest, büsste in den immer tiefer werdenden Gräben vier Positionen ein.
Bündner verpassen zweiten Lauf
Knapp am zweiten Durchgang vorbei schrammte Fadri Janutin. Der Riesenslalom-Spezialist aus Landquart verlor im ersten Lauf zwar beinahe vier einhalb Sekunden auf Kristoffersen. Auf die Top 30 verlor er aber bloss 22 Hundertstel.
Keine Chance auf die Qualifikation für den finalen Durchgang hatte Sandro Simonet. Nach seiner schweren Knieverletzung wartet der Bündner weiter auf die ersten Weltcuppunkte. Als 40. des ersten Laufs verlor er über fünf Sekunden auf die Bestzeit.
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