Baerbock: Feuerpause bringt weder Freiheit noch Sicherheit
Aussenministerin Annalena Baerbock hat die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin zum orthodoxen Weihnachtsfest angekündigte Feuerpause in der Ukraine kritisch kommentiert. «Eine sogenannte Feuerpause bringt den Menschen, die ...
Aussenministerin Annalena Baerbock hat die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin zum orthodoxen Weihnachtsfest angekündigte Feuerpause in der Ukraine kritisch kommentiert. «Eine sogenannte Feuerpause bringt den Menschen, die ...
Aussenministerin Annalena Baerbock hat die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin zum orthodoxen Weihnachtsfest angekündigte Feuerpause in der Ukraine kritisch kommentiert. «Eine sogenannte Feuerpause bringt den Menschen, die unter russischer Besatzung in täglicher Angst leben, weder Freiheit noch Sicherheit», schrieb die Grünen-Politikerin am Donnerstag auf Twitter. Sie ergänzte: «Deshalb werden wir die Ukrainer*innen weiter unterstützen – damit sie wieder in Frieden und Selbstbestimmung leben können.»
«Wenn Putin Frieden wollte, würde er seine Soldaten nach Hause holen, und der Krieg wäre vorbei. Aber offenbar will er den Krieg fortsetzen, nach kurzer Unterbrechung», kritisierte Baerbock.
Putin hatte das russische Verteidigungsministerium zuvor angewiesen, die Kampfhandlungen im Nachbarland von Freitag 12.00 Uhr (Ortszeit/10.00 Uhr MEZ) bis Samstagabend 24.00 Uhr (Ortszeit/22.00 Uhr MEZ) einzustellen. Die Entscheidung sei auf Grundlage eines entsprechenden Appells des Moskauer Patriarchen Kirill gefallen. Wie sich russische Truppen verhalten sollten, falls sie während der Feuerpause von der ukrainischen Armee angegriffen werden, war zunächst unklar.
Der Beitrag Baerbock: Feuerpause bringt weder Freiheit noch Sicherheit erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.