Wolf nach 22 Schafrissen in der Region Schwarzenburg erlegt
Ein Wildhüter hat in der Nacht auf Donnerstag im Kanton Bern einen zum Abschuss freigegebenen Wolf erlegt. Das Jagdinspektorat geht davon aus, dass es sich um jenes Tier handelt, das in der Region Schwarzenburg für mehrere Risse ...
Ein Wildhüter hat in der Nacht auf Donnerstag im Kanton Bern einen zum Abschuss freigegebenen Wolf erlegt. Das Jagdinspektorat geht davon aus, dass es sich um jenes Tier handelt, das in der Region Schwarzenburg für mehrere Risse ...
Ein Wildhüter hat in der Nacht auf Donnerstag im Kanton Bern einen zum Abschuss freigegebenen Wolf erlegt. Das Jagdinspektorat geht davon aus, dass es sich um jenes Tier handelt, das in der Region Schwarzenburg für mehrere Risse verantwortlich war.
Zwischen dem 21. Oktober und dem 24. Dezember 2022 wurden in den Gemeinden Schwarzenburg, Rüschegg, Zimmerwald, Rüeggisberg und Niedermuhlern insgesamt 22 Schafe von einem Wolf gerissen, wie die bernische Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion mitteilte.
Zehn dieser Schafe waren ausreichend mit Herdenschutzmassnahmen geschützt. Damit war die gesetzlich festgelegte Schadensgrenze erreicht, so dass der Kanton am 26. Dezember eine Abschussbewilligung erteilte.
Am Mittwochvormittag war es in Oberbalm zu einem Schafriss gekommen. Als der männliche Wolf erneut in die Herde eindringen wollte, konnte ihn der Wildhüter erlegen. Der Kadaver wird ins Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern gebracht.
Der Beitrag Wolf nach 22 Schafrissen in der Region Schwarzenburg erlegt erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.