Telefonat mit Scholz: Selenskyj dankt für Schützenpanzer
Nach der angekündigten Lieferung neuer Waffensysteme für sein Land hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Telefonat persönlich bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bedankt. «Ich habe für das ...
Nach der angekündigten Lieferung neuer Waffensysteme für sein Land hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Telefonat persönlich bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bedankt. «Ich habe für das ...
Nach der angekündigten Lieferung neuer Waffensysteme für sein Land hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Telefonat persönlich bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bedankt.
«Ich habe für das mächtige Verteidigungspaket gedankt, einschliesslich von Dutzenden Marder-Schützenpanzern und das Patriot-System», wurde der Präsident am Freitag in einer Mitteilung seines Büros in Kiew zitiert. Es sei auch über weitere Kooperation zur «Stärkung der ukrainischen Armee» gesprochen worden.
Zuvor hatten Deutschland, die USA und Frankreich der Ukraine für die Abwehr der seit Februar vergangenen Jahres laufenden russischen Invasion die Lieferung von Späh- und Schützenpanzern in Aussicht gestellt. Das Patriot-Flugabwehrsystem soll vor allem der Raketenabwehr dienen. Die ukrainische Armee ist in ihrem Abwehrkampf beinahe komplett von westlicher finanzieller und militärische Unterstützung abhängig. Russland hatte die Ankündigung als weiteren Eskalationsschritt kritisiert.
Der deutsche Regierungssprecher Steffen Hebestreit teilte mit, Scholz habe in dem Telefonat mit Selenskyj «die unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine im Angesicht der entfesselten Aggression der Russischen Föderation» bekräftigt. Im vergangenen Jahr habe die Bundesregierung die Ukraine bilateral mit über 12 Milliarden Euro unterstützt und werde diesen Kurs 2023 fortsetzen.
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