UN-Sicherheitsrat verlängert Hilfe für notleidende Menschen in Syrien
Der UN-Sicherheitsrat hat einen wichtigen Hilfsmechanismus für notleidende Menschen in dem Bürgerkriegsland Syrien um sechs Monate verlängert. Das entschied der Rat am Montag in New York einstimmig per Resolution. Zahlreiche ...
Der UN-Sicherheitsrat hat einen wichtigen Hilfsmechanismus für notleidende Menschen in dem Bürgerkriegsland Syrien um sechs Monate verlängert. Das entschied der Rat am Montag in New York einstimmig per Resolution. Zahlreiche ...
Der UN-Sicherheitsrat hat einen wichtigen Hilfsmechanismus für notleidende Menschen in dem Bürgerkriegsland Syrien um sechs Monate verlängert.
Das entschied der Rat am Montag in New York einstimmig per Resolution. Zahlreiche Mitglieder des Rates hatten sich im Vorfeld dafür ausgesprochen, den Mechanismus um zwölf Monate zu verlängern, Russland hatte sich dann aber erneut mit seiner Forderung nach einer Verlängerung um zunächst nur sechs Monate durchgesetzt.
Hilfsorganisationen hatten zuvor vor einer Verschlimmerung der humanitären Krise in Syrien gewarnt, wenn die vorherige Resolution am Dienstag ausgelaufen und nicht verlängert worden wäre. Der Mechanismus stellt sicher, dass Hilfsgüter der Vereinten Nationen über die Türkei auch in syrische Regionen gebracht werden, die nicht von der Regierung kontrolliert werden. Die Unterstützung wurde bereits in der Vergangenheit mehrere Male verlängert.
Die Hilfsorganisation Care zeigte sich erleichtert. Das Zeitfenster von nur sechs Monaten erschwere aber die humanitäre Arbeit, teilte die Organisation mit. Ein «verlässlicher Finanzierungszyklus von mindestens einem Jahr» sei notwendig, «damit wir entsprechend planen und massstabsgerechte Hilfen liefern können». Auch Oxfam reagierte grundsätzlich positiv, erklärte aber ebenfalls, sechs Monate seien nicht genug angesichts von 15 Millionen Menschen in Syrien, die dieses Jahr voraussichtlich landesweit Hilfe benötigten.
Der Beitrag UN-Sicherheitsrat verlängert Hilfe für notleidende Menschen in Syrien erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.