Ambri gewinnt wieder einmal ein Tessiner Derby
Ambri-Piotta gewinnt nach fünf Niederlagen gegen Lugano endlich wieder ein Tessiner Derby. Dank einer Wende im Mitteldrittel siegen die Biancoblu 4:1. Ambri-Piotta kann doch noch gegen den ungeliebten Kantonsrivalen gewinnen. Seit Oktober vor ...
Ambri-Piotta gewinnt nach fünf Niederlagen gegen Lugano endlich wieder ein Tessiner Derby. Dank einer Wende im Mitteldrittel siegen die Biancoblu 4:1. Ambri-Piotta kann doch noch gegen den ungeliebten Kantonsrivalen gewinnen. Seit Oktober vor ...
Ambri-Piotta gewinnt nach fünf Niederlagen gegen Lugano endlich wieder ein Tessiner Derby. Dank einer Wende im Mitteldrittel siegen die Biancoblu 4:1.
Ambri-Piotta kann doch noch gegen den ungeliebten Kantonsrivalen gewinnen. Seit Oktober vor einem Jahr hatten die Leventiner gegen Lugano keinen Punkt mehr gewonnen, der letzte Auswärtssieg datierte sogar vom Februar vor fast drei Jahren. Nun drehten sie dank Toren von Alex Formenton und Dominic Zwerger im Mitteldrittel die Partie nach einem 0:1-Rückstand. André Heim sorgte sechs Minuten vor Schluss mit dem 3:1 im Powerplay für die Vorentscheidung.
Ambri fand nach dem emotionalen Sieg am Spengler Cup schnell wieder ins Alltagsgeschäft zurück. Waren sie nach dem ersten Auftritt am Traditionsturnier in der Altjahreswoche vor vier Jahren noch mit vier Pleiten in die Fortsetzung der Meisterschaft gestartet, stoppten sie diesmal den Spengler-Cup-Blues schon nach zwei Niederlagen.
Lugano hingegen fällt nach der Niederlage – mit allerdings zwei Spielen weniger – hinter den Kantonsrivalen auf den drittletzten Platz zurück.
Fribourg deklassiert überfordertes Ajoie
Fribourg-Gottéron feiert gegen Schlusslicht Ajoie einen souveränen 7:2-Sieg und gewinnt somit zum sechsten Mal in den letzten sieben Partien.
Die Freiburger konnten sich nach zwischenzeitlichem Rückstand auf ihre Ausländer verlassen. Ryan Gunderson, David Desharnais und Marcus Sörensen sorgten bis in die 29. Minute für eine 3:1-Führung, weitere drei Treffer bis zur zweiten Pause nahmen der Partie in der ausverkauften Eishalle noch vor dem letzten Spielabschnitt jegliche Spannung. In dieser Saison hatten die Ausländer der Freiburger nicht immer restlos überzeugt. Gegen die überforderten Jurassier, die nach zwei Siegen wieder einmal eine Niederlage verkraften müssen und in der höchsten Liga noch nie dreimal hintereinander gewonnen haben, trugen sich aber sämtliche sechs eingesetzten Importspieler in die Skorerliste ein. Gunderson und Desharnais glänzten mit je drei Punkten.
Telegramme:
Lugano – Ambri-Piotta 1:4 (1:0, 0:2, 0:2)
6451 Zuschauer. – SR Stricker/Hürlimann, Altmann/Burgy. – Tore: 11. Carr (Fazzini, Connolly/Powerplaytor) 1:0. 23. Formenton (Heim, Virtanen) 1:1. 34. Zwerger (Bürgler, Heed) 1:2. 55. Heim (Zwerger, Bürgler/Powerplaytor) 1:3. 59. Isacco Dotti (Grassi) 1:4 (ins leere Tor). – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lugano, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Connolly; Spacek.
Lugano: Koskinen; Alatalo, Mirco Müller; Andersson, Guerra; Wolf, Riva; Ugazzi; Bennett, Arcobello, Marco Müller; Connolly, Morini, Carr; Fazzini, Thürkauf, Josephs; Zanetti, Herburger, Gerber; Bedolla.
Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Isacco Dotti; Virtanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Zündel; Pestoni, Spacek, Chlapik; Bürgler, Heim, Formenton; Trisconi, Grassi, Zwerger; Hofer, Kneubuehler, Eggenberger; Marchand.
Bemerkungen: Lugano ohne Granlund und Walker (beide verletzt), Ambri-Piotta ohne Kostner, Stefan Müller (beide verletzt) und McMillan (überzähliger Ausländer). Lugano von 56:43 bis 58:38 ohne Torhüter.
Fribourg-Gottéron – Ajoie 7:2 (0:1, 6:1, 1:0)
9009 Zuschauer. – SR Stolc (SVK)/Tscherrig, Cattaneo/Duc. – Tore: 12. Pouilly (Gauthier, Asselin) 0:1. 21. (20:22) Gunderson (Mottet, Desharnais) 1:1. 26. Desharnais (Kuokkanen, Gunderson/Powerplaytor) 2:1. 29. Sörensen (Bertschy/Powerplaytor) 3:1. 31. Mottet (Rask) 4:1. 34. Asselin (Devos, Fey) 4:2. 36. (35:08) Bertschy (Rask, Jecker) 5:2. 36. (35:58) De la Rose 6:2 (Penalty). 49. Desharnais (Mottet, Gunderson/Powerplaytor) 7:2. – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 4mal 2 Minuten gegen Ajoie. – PostFinance-Topskorer: Bertschy; Devos.
Fribourg-Gottéron: Hughes; Gunderson, Jecker; Diaz, Seiler; Sutter, Dufner; Chavaillaz; Bertschy, Rask, Mottet; Bykov, Walser, Jörg; Schmid, Desharnais, Kuokkanen; Marchon, De la Rose, Sörensen; Rossi.
Ajoie: Ciaccio; Pouilly, Brennan; Birbaum, Pilet; Hauert, Fey; Thiry; Hazen, Gauthier, Bozon; Asselin, Devos, Schmutz; Huber, Frossard, Kohler; Sciaroni, Macquat, Vouillamoz; Arnold.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Berra, Sprunger (beide verletzt) und Vainio (überzähliger Ausländer), Ajoie ohne Bakos, Derungs, Garessus, Gauthier-Leduc, Romanenghi und Rouiller (alle verletzt).
Rangliste:
1. Genève-Servette 35/72. 2. Biel 35/68. 3. ZSC Lions 34/62. 4. Rapperswil-Jona Lakers 35/59. 5. Fribourg-Gottéron 33/57. 6. Bern 36/57. 7. Davos 34/55. 8. Kloten 35/50. 9. Zug 33/49. 10. Ambri-Piotta 36/45. 11. SCL Tigers 34/43. 12. Lugano 34/41. 13. Lausanne 35/40. 14. Ajoie 37/31.
Der Beitrag Ambri gewinnt wieder einmal ein Tessiner Derby erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.