Medienkommission schlägt Umbau der Medienförderung vor
Eine Expertenkommission des Bundes will die Medienförderung umbauen, damit die Bevölkerung unabhängig von der Verbreitungform Informationen zur Verfügung hat. Der Markt könne vielfältige, aktuelle und verlässliche ...
Eine Expertenkommission des Bundes will die Medienförderung umbauen, damit die Bevölkerung unabhängig von der Verbreitungform Informationen zur Verfügung hat. Der Markt könne vielfältige, aktuelle und verlässliche ...
Eine Expertenkommission des Bundes will die Medienförderung umbauen, damit die Bevölkerung unabhängig von der Verbreitungform Informationen zur Verfügung hat.
Der Markt könne vielfältige, aktuelle und verlässliche Information nicht garantieren, schreibt sie dazu. Die Eidgenössische Medienkommission (Emek) schlägt in ihrem am Dienstag in Bern präsentierten Positionspapier ein neues, technologieneutrales Fördersystem für private Medien vor. Das Verbreiten von Informationen will sie unabhängig vom Kanal – Zeitung, Rundfunk, Streaming oder Online – unterstützen.
Zeitungen und Zeitschriften werden heute indirekt gefördert mit tieferen Posttarifen. Private Radio- und TV-Sender erhalten Geld aus den Empfangsgebühren. Dieses Silodenken ist für die Emek nicht mehr angebracht.
Informationen würden oft multimedial angeboten und häufig digital und nicht mehr zu fixen Zeiten genutzt, schreibt sie. Um politische Einflussnahme zu verhindern, plädiert die Emek für staatsferne Förderung. Behalten will sie den nationalen Service public, den heute die SRG erbringt.
Der Beitrag Medienkommission schlägt Umbau der Medienförderung vor erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.