Mindestens zwölf Tote bei Protesten in Peru
In Peru sind bei Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Ein Vertreter des peruanischen Ombudsmanns erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, zu den ...
In Peru sind bei Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Ein Vertreter des peruanischen Ombudsmanns erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, zu den ...
In Peru sind bei Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen.
Ein Vertreter des peruanischen Ombudsmanns erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, zu den tödlichen Zusammenstössen sei es am Montag gekommen, als Protestierende versuchten, den Flughafen der Grossstadt Juliaca in der bei Touristen beliebten Region Puco im Südosten des Landes zu stürmen. Bereits in der vergangenen Woche hatten Demonstranten versucht, den Flughafen zu besetzen.
Peru wird seit der Amtsenthebung und Verhaftung des linksgerichteten Präsidenten Pedro Castillo am 7. Dezember von landesweiten Unruhen erschüttert. Die Demonstranten protestieren gegen die Entmachtung Castillos und fordern den Rücktritt seiner Nachfolgerin Dina Boluarte. Ferner verlangen sie, dass das Parlament aufgelöst wird und unverzüglich Neuwahlen stattfinden. Mehr als 20 Menschen waren bereits im Zuge der Proteste getötet worden.
Die an Bolivien angrenzende Region Puno ist ein zentraler Schauplatz der Proteste. Am vergangenen Mittwoch war dort ein Generalstreik ausgerufen worden.
Der Beitrag Mindestens zwölf Tote bei Protesten in Peru erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.