Indien: Tempel feiert mit mechanischem Elefanten
Ein hinduistischer Tempel in Indien will aus Gründen des Tierschutzes bei religiösen Zeremonien künftig einen lebensgrossen mechanischen Elefanten statt echter Dickhäuter verwenden. Der mechanische Elefant wurde dem Tempel im Bundesstaat Kerala kürzlich von der Tierrechtsorganisation Peta geschenkt, wie diese mitteilte. Er kann etwa seinen Kopf, seinen Rüssel und seine Ohren bewegen, wie Videoaufnahmen zeigen. Priester Rajkumar Namboothiri von dem Tempel sagte demnach: «Wir sind sehr glücklich und dankbar, diesen mechanischen Elefanten erhalten zu haben, der uns helfen wird, unsere Rituale und Festivals auf eine gewaltfreie Art durchzuführen, und wir hoffen, dass andere Tempel auch in Betracht ziehen, lebende Elefanten für Rituale zu ersetzen.»
Ein hinduistischer Tempel in Indien will aus Gründen des Tierschutzes bei religiösen Zeremonien künftig einen lebensgrossen mechanischen Elefanten statt echter Dickhäuter verwenden. Der mechanische Elefant wurde dem Tempel im Bundesstaat Kerala kürzlich von der Tierrechtsorganisation Peta geschenkt, wie diese mitteilte. Er kann etwa seinen Kopf, seinen Rüssel und seine Ohren bewegen, wie Videoaufnahmen zeigen. Priester Rajkumar Namboothiri von dem Tempel sagte demnach: «Wir sind sehr glücklich und dankbar, diesen mechanischen Elefanten erhalten zu haben, der uns helfen wird, unsere Rituale und Festivals auf eine gewaltfreie Art durchzuführen, und wir hoffen, dass andere Tempel auch in Betracht ziehen, lebende Elefanten für Rituale zu ersetzen.»
In Kerala leben besonders viele gefangene Elefanten, die eine wichtige religiöse Bedeutung haben und sich grosser Beliebtheit erfreuen. Aber Tierschützer kritisieren immer wieder, wie die Tiere behandelt werden. In Tempeln werden sie in der Regel angekettet, und bei religiösen Festen mit vielen Menschen und Trommeln müssen sie geschmückt auftreten. Dabei werden sie auch von den Elefantenführern geschlagen, damit die grossen Tiere die dominante Stellung der Menschen akzeptieren.