Vergängliche Blumenpracht verändert den Blickwinkel auf Kunstwerke
Frische Blumen ergänzen ausgewählte Werke aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses: Unter dem Titel «Blumen für die Kunst» zeigt das Kunsthaus ab Dienstag 14 Kreationen von Floristinnen und Blumengestaltern, zusammen mit Kunst aus den Jahren 1900 bis 2021.
Frische Blumen ergänzen ausgewählte Werke aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses: Unter dem Titel «Blumen für die Kunst» zeigt das Kunsthaus ab Dienstag 14 Kreationen von Floristinnen und Blumengestaltern, zusammen mit Kunst aus den Jahren 1900 bis 2021.
Schon zum neunten Mal findet die Ausstellung statt, die jeweils über 10’000 Besucherinnen und Besucher anlockt und – wegen der begrenzten Haltbarkeit der Blumen – nur von Dienstag bis Sonntag dauert.
Zu sehen sind Werke aus der Sammlung, von Louise Catherine Breslaus «L’étude de la géographie» von 1900 bis zum Daniela Keisers «Mézilhac/Steinbruch» von 2021, wie das Aargauer Kunsthaus in einer Mitteilung schreibt. Davon inspiriert schafften die Meisterfloristinnen und Blumengestalter florale Kompositionen. Diese ermöglichen einen neuen Blickwinkel auf die historischen und zeitgenössischen Kunstwerke.
Gäste aus Deutschland und Österreich
In Aarau dabei sind neben Schweizer Blumenfachleuten aus drei Sprachregionen auch eine Meisterfloristin aus der deutschen Nachbarschaft sowie zwei Gäste aus Graz in Österreich.
Ergänzt wird die Ausstellung mit Führungen, Workshops und Gesprächsrunden. Um trotz des grossen Andrangs Wartezeiten zu vermeiden, werden Tickets für bestimmte Zeitfenster angeboten. Wer einen Eintritt zur «Special Hour» am Morgen bucht, kann dabei sogar den Floristinnen und Floristen beim Auffrischen der Blumen zusehen.