Esaf Pratteln hat dank Geldern von Privatpersonen kein Defizit mehr
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (Esaf) Pratteln weist nun doch kein Defizit mehr aus. Dank Privatpersonen könnten alle Rechnungen beglichen werden, wie das OK am Montag mitteilte. Der Antrag auf Hilfe vom Kanton Baselland werde daher zurückgezogen.
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (Esaf) Pratteln weist nun doch kein Defizit mehr aus. Dank Privatpersonen könnten alle Rechnungen beglichen werden, wie das OK am Montag mitteilte. Der Antrag auf Hilfe vom Kanton Baselland werde daher zurückgezogen.
Somit sei auch ein allfälliges Referendum gegen den Defizit-Beitrag vom Kanton hinfällig. Der Präsidialausschuss des Esaf habe festgestellt, dass die Schlussrechnung des Grossanlasses ausgeglichen sei.
Ermöglicht worden sei das durch weitere Privatpersonen, die sich Ende Februar spontan beim OK gemeldet hätten. Diese hätten dem OK eine Summe überwiesen, mit der auch ohne zusätzlichen Kantonsbeitrag schwarze Zahlen erreicht und alle offenen Rechnungen fristgerecht bezahlt werden könnten, hiess es.
Der Baselbieter Landrat stimmte am 16. Februar einem zusätzlichen Kantonsbeitrag von maximal 500’000 Franken an das Esaf zu. Die private Gruppierung «Das Volk schwingt mit» lancierte anschliessend das Referendum gegen diese Ausgabenerhöhung.