Freiburger Filmfestival mit opulenter Inszenierung eröffnet
Mit einer opulenten Inszenierung ist am Freitagabend das 37. Internationale Filmfestival Freiburg (FIFF) eröffnet worden. Die Kinobühne verwandelte sich in ein Restaurant mit einem grossen gedeckten Tisch, an dem sieben Personen ein Festbankett genossen.
Mit einer opulenten Inszenierung ist am Freitagabend das 37. Internationale Filmfestival Freiburg (FIFF) eröffnet worden. Die Kinobühne verwandelte sich in ein Restaurant mit einem grossen gedeckten Tisch, an dem sieben Personen ein Festbankett genossen.
Geladen waren unter anderen Bundespräsident Alain Berset und der Stadtammann von Freiburg, Thierry Steiert. Das FIFF verbinde dieses Jahr Gaumen- und Augenschmaus, erklärte Berset. Filme aus allen Ecken der Welt und allen Kulturen stillten den Wissensdurst und entfachten die Debattierlust.
Nach der Eröffnungszeremonie stellte Regisseur Slony Sow seinen Film «Umami – A taste of happiness» vor. Der Film mit Gérard Depardieu und Pierre Richard erzählt die Geschichte eines Sternekochs, der nach Japan reist, um hinter das Geheimnis des Umami zu kommen, der fünften Geschmacksrichtung.
Das FIFF läuft bis 26. März. An jedem Abend des Festivals soll das Publikum «Film und Genuss» verbinden können. Acht Freiburger Restaurants lassen sich von Filmen des Programms inspirieren und setzen originelle Gerichte auf ihre Speisekarte.
Alle Kontinente vertreten
An der 37. Ausgabe des Festivals werden 99 Filme aus 52 Ländern gezeigt, alle Kontinente sind vertreten. Drei Weltpremieren sind zu sehen, dazu 55 Schweizer Premieren.
Ehrengast am diesjährigen FIFF ist Fatih Akin. Der deutsche Regisseur, Drehbuchautor und Produzent wird sechs Werke präsentieren, denen er seine Leidenschaft für den Film verdankt.
Das FIFF präsentiert zudem den weltweit ersten Überblick zum Filmschaffen aus der Republik Moldau. Die Filme aus dem kleinen Land zwischen der Ukraine und Rumänien werden in der Sektion «Neues Territorium» gezeigt. Das ist ein Programmteil, mit dem das FIFF Einblick geben will in wenig bekanntes Filmschaffen.