Milder und nasser März im Norden
Auch der März dürfte in diesem Jahr, wie bereits Januar und Februar, verbreitet zu mild ausfallen. Während es im Norden zu nass war, war es im Süden zu trocken, wie der Wetterdienst Meteonews am Montag mitteilte.
Auch der März dürfte in diesem Jahr, wie bereits Januar und Februar, verbreitet zu mild ausfallen. Während es im Norden zu nass war, war es im Süden zu trocken, wie der Wetterdienst Meteonews am Montag mitteilte.
Bisher war es im März im langjährigen Mittel über die ganze Schweiz gesehen rund 1,6 Grad zu warm. In Samedan im Engadin lag die Temperaturabweichung sogar bei 2,7 Prozent.
Charakteristisch war im März das ständige Auf und Ab bei den Temperaturen auf eher hohem Grundniveau. Bis Ende Monat wird sich laut Meteonews am Temperaturüberschuss wenig ändern, obwohl es am Montag sehr kühl war. Ab Mittwoch ist das Temperaturniveau aber bereits wieder überdurchschnittlich.
Nass im Norden – trocken im Süden
Bisher war es im März im Norden mit immer wieder durchziehenden Störungen verbreitet zu nass. Da der Süden gegenüber den zumeist von West nach Ost durchlaufenden Störungen etwas geschützt war, herrscht in diesem Landesteil dagegen derzeit ein Niederschlagsdefizit. Schweizweit beträgt der Niederschlagsüberschuss momentan etwa 33 Prozent.
Am grössten ist die positive Niederschlagsabweichung im Wallis: In Sitten und Zermatt gab es bisher mehr als das Doppelte der normalen März-Niederschlagsmenge.
Bis Ende Monat wird laut Meteonews vor allem im Norden noch einiges an Niederschlag fallen. Entlang der Alpen dürfte es vielerorts über 50 Liter pro Quadratmeter an Niederschlag geben, im Flachland vielerorts zwischen 15 und knapp über 30 Litern. Im Süden sind dagegen wohl kaum viel mehr als 10 Liter pro Quadratmeter zu erwarten. Damit wird sich der Niederschlagsüberschuss im Norden bis Ende Monat noch vergrössern, während im Süden ein Defizit bleiben dürfte.
Weniger Sonne
Die Sonne schien bisher im März im Jura und Mittelland etwas weniger häufig als üblich, wie Meteonews festgestellt hat. Über die ganze Schweiz gesehen beträgt das Defizit aktuell etwa 6 Prozent. Im Süden, im Bündnerland und teilweise in den Alpen schien die Sonne aber etwas überdurchschnittlich oft.