Vier Tote bei Lawinenabgängen in Norwegen
Bei einer Reihe von Lawinenabgängen innerhalb weniger Stunden sind im Norden von Norwegen insgesamt vier Menschen ums Leben gekommen. Darunter waren zwei Einheimische sowie Touristen aus Italien und Slowenien, wie am Samstag aus einer Mitteilung des Polizeibezirks Troms hervorging. Demnach war es am Freitagnachmittag zu gleich vier grösseren Schneelawinen in der Region gekommen. Die Lawinengefahr bleibe weiterhin sehr hoch, warnte die Polizei. Alle Reisenden sollten steiles Gelände in den kommenden Tagen meiden. Mehrere Gebiete seien evakuiert worden.
Bei einer Reihe von Lawinenabgängen innerhalb weniger Stunden sind im Norden von Norwegen insgesamt vier Menschen ums Leben gekommen. Darunter waren zwei Einheimische sowie Touristen aus Italien und Slowenien, wie am Samstag aus einer Mitteilung des Polizeibezirks Troms hervorging. Demnach war es am Freitagnachmittag zu gleich vier grösseren Schneelawinen in der Region gekommen. Die Lawinengefahr bleibe weiterhin sehr hoch, warnte die Polizei. Alle Reisenden sollten steiles Gelände in den kommenden Tagen meiden. Mehrere Gebiete seien evakuiert worden.
Die Todesfälle ereigneten sich nach Polizeiangaben in den Gemeinden Lyngen und Nordreisa sowie auf der Insel Reinøya. In Lyngen kam ein italienischer Skifahrer ums Leben, der gemeinsam mit Landsleuten in der Gegend unterwegs gewesen war. Eine weitere Person wurde in ein regionales Krankenhaus gebracht. In Nordreisa handelte es sich bei dem Toten um einen Slowenen, der Teil einer ausländischen Reisegruppe war. Auf Reinøya, wo ein Bauernhof von den Schneemassen mitgerissen wurde, kamen eine Norwegerin und ein Norweger im Alter zwischen 60 und 70 Jahren um. Bei der vierten Lawine im Tal Manndalen kamen keine Menschen zu Schaden. Dafür wurden mehrere Tiere verletzt.