Schwerverletzte Person nach Lawine im Walls nicht in Lebensgefahr
Die am Samstagmorgen in der Lawine bei Saas-Fee VS schwer verletzte Person ist nicht in Lebensgefahr. Sie trug Brüche und ähnliche Verletzungen davon. Die Lawine hatte 16 Skitourengängerinnen und -gänger erfasst. Alle konnten gerettet werden.
Die am Samstagmorgen in der Lawine bei Saas-Fee VS schwer verletzte Person ist nicht in Lebensgefahr. Sie trug Brüche und ähnliche Verletzungen davon. Die Lawine hatte 16 Skitourengängerinnen und -gänger erfasst. Alle konnten gerettet werden.
Insgesamt wurden neun Personen verletzt. Die Identität aller von der Lawine am ergriffenen Mitglieder der fünf Tourengruppen war am Sonntag noch nicht geklärt, wie Stève Léger, der Sprecher der Kantonspolizei, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Die Staatsanwaltschaft des Oberwallis nahm Ermittlungen auf. In deren Ablauf wird sie auch Befragungen vornehmen, um die Ursache des Lawinenniedergangs abzuklären. Die Lawinengefahr war am Samstag mässig.
Die Lawine ging im Saastal am Alphubel auf 4000 Metern über Meer nieder und erfasste die Skitourengänger. Der Lawinenkegel war Polizeiangaben zufolge 200 Meter breit und lag auf etwa 3700 Metern über Meer in hochalpinem Gelände. Ein Grossaufgebot rückte vor Ort aus.