Renaud Capuçon verlängert beim Orchestre de chambre de Lausanne
Renaud Capuçon hat seinen Vertrag als künstlerischer Leiter des Orchestre de chambre de Lausanne (OCL) um zwei Jahre verlängert. Der französische Geiger und Dirigent ist seit 2021 im Amt. Er wird mindestens bis zum Ende der Saison 2026-2027 bleiben.
Renaud Capuçon hat seinen Vertrag als künstlerischer Leiter des Orchestre de chambre de Lausanne (OCL) um zwei Jahre verlängert. Der französische Geiger und Dirigent ist seit 2021 im Amt. Er wird mindestens bis zum Ende der Saison 2026-2027 bleiben.
Die Vertragsverlängerung wurde am Montag am Rand der Präsentation der Saison 2023/2024 bekannt gegeben. Es ist die dritte Saison für Capuçon als Dirigent des Lausanner Orchesters. Der Franzose wird rund 30 Konzerte in der Schweiz und im Ausland leiten.
Er wird von renommierten Künstlern begleitet sein, allen voran von Martha Argerich, die zum zweiten Mal in Folge nach Lausanne zurückkehrt. Die 81-jährige Pianistin wird die Saison unter der Leitung von Capuçon am 13. und 14. September mit dem Klavierkonzert von Schumann eröffnen.
Als weitere prominente Gäste kündigt das OCL den Pianisten Alexandre Kantorow, den Flötisten Emmanuel Pahud, den Geiger Christian Tetzlaff sowie die Dirigentin Eva Ollikainen, und ihre Kollegen Tugan Sokhiev oder Bertrand de Billy an.
Das OCL will darüber hinaus mit der Sopranistin und Dirigentin Barbara Hannigan zusammen arbeiten. Die Kanadierin wird in Lausanne als Hauptgastdirigentin auftreten. Hannigan ist derzeit Gastdirigentin des Göteborger Symphonieorchesters in Schweden, erste Gastdirigentin des Orchestre Philharmonique de Radio France und assoziierte Künstlerin des London Symphony Orchestra.