Auch Gegner der Monarchie versammeln sich vor Krönung in London
Nicht alle Menschen, die zur Krönung ins Londoner Stadtzentrum strömen, sind auch Fans von König Charles III. und den Royals. Am Trafalgar Square, wo die königliche Prozession vorbeiführen wird, versammelten sich am Samstagmorgen auch Gegner der Monarchie. Der 28-jährige Hugo sagte der Deutschen Presse-Agentur, der Staat solle nicht Hunderte Millionen Pfund für die Zeremonie ausgeben, während Menschen im Land hungern und frieren. Hugo räumte ein, er sei nervös angesichts der zahlreichen Royals-Fans. Auch einige Freunde und Kollegen würden seine Haltung kritisieren.
Nicht alle Menschen, die zur Krönung ins Londoner Stadtzentrum strömen, sind auch Fans von König Charles III. und den Royals. Am Trafalgar Square, wo die königliche Prozession vorbeiführen wird, versammelten sich am Samstagmorgen auch Gegner der Monarchie. Der 28-jährige Hugo sagte der Deutschen Presse-Agentur, der Staat solle nicht Hunderte Millionen Pfund für die Zeremonie ausgeben, während Menschen im Land hungern und frieren. Hugo räumte ein, er sei nervös angesichts der zahlreichen Royals-Fans. Auch einige Freunde und Kollegen würden seine Haltung kritisieren.
Am frühen Morgen hatten sich knapp drei Dutzend Demonstranten versammelt. Die Bewegung Republic hatte zu einem Grossprotest aufgerufen und bis zu 2000 Menschen angekündigt. Sie wollen mit gelben Fahnen mit der Aufschrift «Not my king» (Nicht mein König) für Aufsehen sorgen. Auf einem grossen Banner forderten sie: «Abolish the Monarchy» (Schafft die Monarchie ab). Zunächst aber waren die Anhänger der Royals deutlich in der Überzahl. Viele trugen Hüte und Brillen in den britischen Landesfarben.
In London bildeten die Demonstranten zwar nur eine Minderheit. Landesweit aber wachsen die Zweifel an der Monarchie. In einer Umfragen sprach sich mehr als die Hälfte gegen die Finanzierung der Krönung mit Steuergeld aus, in einer anderen Befragung bekannte ebenfalls mehr als die Hälfte, die Zeremonie sei ihnen gleichgültig.