Verletzte nach Amoklauf in Einkaufszentrum im US-Bundesstaat Texas
In einem Einkaufszentrum im US-Bundesstaat Texas sind bei einem Amoklauf mehrere Menschen verletzt worden. Die Polizei in Allen, einem Vorort der Stadt Dallas, bestätigte am Samstagabend (Ortszeit) zunächst lediglich, es seien Schüsse gefallen und neun Personen von der Feuerwehr in örtliche Krankenhäuser gebracht worden. Angaben zu ihrem Zustand gab es nicht.
In einem Einkaufszentrum im US-Bundesstaat Texas sind bei einem Amoklauf mehrere Menschen verletzt worden. Die Polizei in Allen, einem Vorort der Stadt Dallas, bestätigte am Samstagabend (Ortszeit) zunächst lediglich, es seien Schüsse gefallen und neun Personen von der Feuerwehr in örtliche Krankenhäuser gebracht worden. Angaben zu ihrem Zustand gab es nicht.
Die Fernsehsender CNN und ABC berichteten unter Berufung auf Behördenangaben, dass es auch Tote gebe. Die Zahl sei noch unklar. Offizielle Angaben zu Todesopfern gab es zunächst nicht, ebenso wenig Informationen zum Hintergrund der Tat.
Die Polizei teilte auf Twitter mit, ein Polizist habe am Samstagnachmittag Schüsse in dem Einkaufskomplex gehört. Der Beamte haben den mutmasslichen Schützen gestellt und die Bedrohung «ausgeschaltet». Es bestehe keine Gefahr mehr. Eine offizielle Bestätigung dafür, dass der mutmassliche Schütze tatsächlich getötet wurde, gab es zunächst nicht.
Der republikanische Gouverneur von Texas, Greg Abbott, bezeichnete die Tat in einer schriftlichen Stellungnahme als «unsägliche Tragödie».
Die Vereinigten Staaten sind seit langem mit einem gewaltigen Ausmass an Waffengewalt konfrontiert. Amokläufe und tödliche Schiessereien gehören zum Alltag. Grössere Attacken dieser Art führen regelmässig zu Diskussionen über eine Verschärfung des Waffenrechts – bislang ohne jeden Erfolg. Schusswaffen sind in den USA leicht erhältlich und im grossen Stil im Umlauf.