Kampagne gegen Messergewalt unter Jugendlichen lanciert
«Dini Muetter will Dich nid im Knascht bsueche»: Unter diesem Slogan lanciert die Kriminalprävention Schweiz eine Kampagne gegen Messergewalt unter Jugendlichen. Die Stelle macht auf die Risiken aufmerksam, die von Messern auf der Strasse und im Ausgang ausgehen.
Ein Messer biete keinen Schutz, hält die Schweizerische Kriminalprävention am Montag fest. Niemand könne wissen, ob sich Angreifer von der Stichwaffe abschrecken lassen. Auch sei die Gefahr einer Selbstverletzung oder einer Verletzung Unbeteiligter hoch.
Im schlimmsten Fall sei am Ende jemand tot, warnt die Fachstelle. Für die Verantwortlichen drohten schwerste juristische und psychische Folgen.
Besser sei es, sich nicht aggressiv zu verhalten, auf Provokationen zu verzichten und sich der Gefahren bewusst zu sein, die im Nachtleben mit Alkohol oder Drogen einhergehen könnten.
Zudem weist die Stelle auf illegale Messer hin. Darunter fallen etwa Schmetterlingsmesser, automatisch auslösbare Klappmesser, Dolche mit symmetrischen Klingen oder Wurfmesser – mithin alle Messer, die Waffen sind.