Instagram und Co. im schwyzweiten Vergleich
Social Media ist bei den Schwyzerinnen und Schwyzern nicht mehr wegzudenken. Das zeigt eine Umfrage der AmPuls Market Research AG im Auftrag dieser Zeitung. 350 Schwyzer Personen im Alter zwischen 14 und 79 Jahren, wurden nach ihren Social-Media-Verhalten gefragt.
Social Media ist bei den Schwyzerinnen und Schwyzern nicht mehr wegzudenken. Das zeigt eine Umfrage der AmPuls Market Research AG im Auftrag dieser Zeitung. 350 Schwyzer Personen im Alter zwischen 14 und 79 Jahren, wurden nach ihren Social-Media-Verhalten gefragt.
TikTok in Schwyz irrelevant
Dieses Jahr das erste Mal in der Umfrage vertreten ist die Plattform Tik-Tok. Obwohl die App auf der ganzen Welt an Popularität gewinnt, können Schwyzerinnen und Schwyzer nicht davon überzeugt werden. Die umstrittene chinesische App ist bei fast vier Fünfteln der befragten Personen überhaupt nicht im täglichen Gebrauch zu finden. Lediglich 9 Prozent haben angegeben, die App mehrmals täglich zu öffnen. Dabei sind es laut Statistik 13 Prozent Frauen, welche die App regelmässig brauchen. Bei der ältesten Kategorie «55+» gaben 91 Prozent an, die App noch nie auf ihrem Handy heruntergeladen zu haben. Deutlich beliebter hingegen ist Instagram. 2020 benutzten erst 11 Prozent der gefragten die App täglich, 2023 ist es schon fast ein Drittel. Seit 2020 haben sich immerhin 15 Prozents mehr Personen die App heruntergeladen, verglichen mit den Jahren zuvor.
Die mit Abstand am meisten gebrauchte Applikation ist Youtube. Dabei brauchen Frauen und Männer die App etwa gleich viel. 2023 haben nur rund 16 Prozent der befragten Personen angegeben, dass sie diese App noch nie genutzt haben. Bei den älteren Personen, die über 55 Jahre alt sind, gaben 24 Prozent an, die App regelmässig zu benutzen oder immerhin schon einmal gebraucht zu haben. Rund 70 Prozent der 14- bis 34-Jährigen brauchen die App mehrmals pro Woche. Facebook bei den Älteren beliebt
Die App von Mark Zuckerberg präsentiert sich über den Zeitraum von 2018 bis 2023 mit stabiler Nutzerschaft. Es zeigt sich aber, dass die App bei der jüngeren Generation an Ansehen verliert. Zwischen den 14- und 34-Jährigen gibt fast die Hälfte an, Facebook nicht zu nutzen. Bei den 35- bis 54-Jährigen ist es immerhin ein Viertel, der Facebook täglich braucht.
Im Rahmen einer Umfrage wurden mehrere Schwyzerinnen und Schwyzer zu ihrem Social-Media-Verhalten befragt.
Während einige Plattformen im Vormarsch sind, verlieren andere zunehmend an Beliebtheit.