Rosinen gepickt auf dem Weg vom Glarnerland nach Altdorf
Bei idealem Reisewetter verliessen 32 Frauen Wollerau, um im Nachbarkanton Glarus die Mineralquellen Elm, Elmer Citro, zu besichtigen. In Elm angekommen, servierte das präsidiale Team Sonja und Gaby Kaffee und Gipfeli. Danach konnte sich frau selbstständig durch die seit 2017 neu erstellten Besucherräume und Galerie des Betriebes bewegen. Zahlreiche Bildtafeln informierten über das Entstehen des Elmer Citro.
Bei idealem Reisewetter verliessen 32 Frauen Wollerau, um im Nachbarkanton Glarus die Mineralquellen Elm, Elmer Citro, zu besichtigen. In Elm angekommen, servierte das präsidiale Team Sonja und Gaby Kaffee und Gipfeli. Danach konnte sich frau selbstständig durch die seit 2017 neu erstellten Besucherräume und Galerie des Betriebes bewegen. Zahlreiche Bildtafeln informierten über das Entstehen des Elmer Citro.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Elm ein Kurhaus eröffnet. 1925 begann der Besitzer das Quellwasser, welches übrigens acht Jahre unterwegs ist, in Flaschen abzufüllen. Später fügte er Zitronensirup bei, um den erfrischenden Geschmack zu erreichen. 1980 übernahm Feldschlössli den Betrieb und seit 1999 gehört Elmer Citro + Mineral der Pomdor AG, welche auch Ramseier und Sinalco vertreibt.
Wie das Elmer Citro in die Flasche kommt In der Produktionshalle war es sehr laut. Interessant zu sehen, wie aus einem kleinen Pet-Rohling ein Halbliter- Fläschli wird, mit Sinalco gefüllt, etikettiert und auf Förderbänder weiter zu vier mal sechs Fläschli aufgereiht mit Plastikfolie umwickelt, verschweisst und später auf Paletten geladen wird. Auf einer anderen Anlage wurde das Original Elmer Citro ins grüne Glasfläschli abgefüllt, in Harassen gesteckt und mit einem Aufzug ins Obergeschoss befördert. Den aufkommenden Durst löschten die Frauen nun mit einem Elmer Citro. Vor der Weiterfahrt wurde das obligate Gruppenfoto geknipst. Mit ruhiger Hand steuerte der Chauffeur den Car durchs Sernftal hinaus ins Tal der Linth und auf der anspruchsvollen Strecke empor zur grössten Alp der Schweiz. Auf dem ganzjährig bewohnten Urnerboden werden um die 1200 Kühe gesömmert. Die imposante Bergwelt und die bunte Alpenflora beeindruckte. Sogar die geschützte Feuerlilie wurde vereinzelt gesichtet.
Weiter gings über den Klausenpass zum gleichnamigen Hotel unterhalb des Passes. Im neu erbauten Restaurant wurden wir freundlichst bedient. Nach dem Mittagessen gings durchs kurvenreiche, stotzige Schächental hinunter bis nach Altdorf. Im Hauptort, hinter dem Telldenkmal geparkt, musste ein steiler Aufstieg unter die Füsse genommen werden, bis wir hoch über dem Dorf im Refektorium des ehemaligen Kapuzinerklosters ein leckeres Dessert serviert bekamen.
Einblick ins Kapuzinerkloster
Das Kloster war 1799 einem Dorfbrand zum Opfer gefallen und wurde 1804 wieder aufgebaut. Seit 1888 gehört es der Korporation Uri, 2008 verliess der letzte Kapuziner das Haus. Im Jahr 2010 ging der Betrieb an eine private Pächterschaft über, nun führt ein Leitungsteam des Vereins Kulturkloster Altdorf das einstige Kloster.
Nach der Stärkung erklommen einige Frauen weitere Steinstufen, um zu den terrassierten Gärten zu gelangen, die nach Bio Terra Richtlinien bewirtschaftet werden. Ein buntes Allerlei. Pünktlich um 17Uhr konnte der Chauffeur starten und hindernisfrei erreichten wir wohlbehalten Wollerau, wo dann Petrus ein wenig die Schleusen öffnete und ersehnter Regen fiel. Bei einem Feierabendtrunk liessen noch einige Frauen den wunderschönen Tag ausklingen.
Frauengemeinschaft Wollerau
Die Frauengemeinschaft Wollerau erfreute sich auf einem Ausflug an prächtigen Natureindrücken und kulturellen Highlights. Der Besuch der Mineralquellen Elm war die erste Station.