Ende gut, (fast) alles gut
Nach wochenlangen, schwierigen Partien wurde der Ligaerhalt kurz vor Saisonende für den FC Lachen/ Altendorf in der 2. Liga Interregional Gruppe 5 endlich Realität. Es war keine einfache Rückrunde, zumal in dieser Ostschweizer Gruppe 5 jeder jeden schlagen konnte. Das primäre Ziel von Trainer Ivan Dal Santo wurde mit dem wichtigen 2:1-Heimsieg gegen die Nachwuchsmannschaft von Rapperswil-Jona doch noch klarer geschafft, als es in Wirklichkeit war. Es war ein Spiegelbild der Vorrunde.
Nach wochenlangen, schwierigen Partien wurde der Ligaerhalt kurz vor Saisonende für den FC Lachen/ Altendorf in der 2. Liga Interregional Gruppe 5 endlich Realität. Es war keine einfache Rückrunde, zumal in dieser Ostschweizer Gruppe 5 jeder jeden schlagen konnte. Das primäre Ziel von Trainer Ivan Dal Santo wurde mit dem wichtigen 2:1-Heimsieg gegen die Nachwuchsmannschaft von Rapperswil-Jona doch noch klarer geschafft, als es in Wirklichkeit war. Es war ein Spiegelbild der Vorrunde.
So, wie die Vorrunde geendet hatte, (4:2-Sieg gegen Amriswil), so gut begann die Rückrunde (4:0, Rorschach-Goldach). Dann kam der Durchhänger. Von da an zählte jede Partie und von einem Aufatmen war praktisch nie die Rede. Die Equipe war immer etwas unter Druck. Die diversen Verletzungen und Abwesenheiten der noch verbliebenen Routiniers machten es auch nicht einfacher.
Verletzte Spieler
Blerton Avdyli, als Hoffnungsträger für die Rückrunde geholt, begann stark. Nach fünf Partien fiel er in Uster mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Saison aus. Gleich wie Verteidiger Zek Gjocaj nach dem Spiel in Thalwil. Dies wog schwer, da dieser Ausfall auch die Offensive schwächte. Ausgerechnet in der Englischen Woche, angefangen beim Auswärtsspiel mit einem 1:1-Remis gegen Leader Balzers, Mittwoch auswärts mit dem spektakulären 4:3-Überraschungssieg in Thalwil und dann mit dem ersehnten Heimsieg gegen Bazenheid (3:1), gelang der entscheidende Zwischenspurt nach Mass. Nun waren für den Schlussspurt nochmals alle gefordert. Von Vorteil war, man hatte alles selber in den Füssen. Der FCLA konnte sich auf die Finalspiele zu Hause gegen die Abstieg-Mitkonkurrenten konzentrieren. Diese Spiele wurden dank geschlossener Mannschaftsleistung auch relativ souverän gewonnen. Amriswil wurde 3:1, Wil 2 mit 3:1 bezwungen. Den beiden Verantwortlichen, Trainer Ivan Dal Santo und Assistent Armend Gojani, gelang es in der Rückrunde, bei fast allen wichtigen Partien die Mannschaft optimal auf diese Spiele einzustellen. Überhaupt war dies diese Saison die Stärke der Mannschaft. Sie gewann gegen die direkten Konkurrenten gegen den Abstieg die entscheidenden Spiele. Es zeigte sich aber auch, dass bei Abwesenheiten von Routiniers wie Cavaliere, Galvez, Schuler und Gojani es schwierig wurde, gegen andere Teams mitzuhalten. Wichtig war, dass der grosse Rückhalt, Goalie Maxi Cossa, nie wirklich verletzt war und in den entscheidenden Partien ein sicherer Rückhalt war.
Schliesslich sieht die Saisonbilanz mit zwölf Siegen, darunter sechs Heimsiege, ausgeglichen aus. Das positive Torverhältnis (58:56) und die Punktezahl (49) kann sich sehen lassen. Mit dem 10. Rang sind die Märchler etwa da, wo sie anhand der gezeigten Leistungen auch hingehören. Viel Freude durfte man an den jungen Spielern vom Peterswinkel haben, welche sich von der besten Seite zeigten, allen voran Gianluca Praino, der insgesamt eine starke Saison spielte.
Einige Wechsel
Wie immer gibt es die eine oder andere Veränderung, namhafte Spieler wie Abwehrchef Gianluca Cavaliere und Topskorer Fatmir Gojani sind zurückgetreten. Das Gros der Mannschaft bleibt aber zusammen. Wenn sich die jungen Spieler richtig ins Zeug legen, darf man gespannt auf die nächste Saison sein. Dort ist man nun in der neuen Gruppe 4, Zürich und Ostschweiz, eingeteilt.
Mit etwas Distanz schaut der FC Lachen/Altendorf auf die abgelaufene Saison der 2. Liga Interregional zurück.