Ein Labyrinth zum Entdecken, Lernen und Spass haben
Bereits zum dritten Mal sorgt das Maislabyrinth auf dem Matthof in Schübelbach für vergnügte Verwirrung bei Klein und Gross. Bei der Eröffnung am Samstag herrschte schon reger Andrang.
Den Ausgang in einem Labyrinth zu finden, ist gar nicht so leicht. Das kann einen schon mal zur Verzweiflung bringen, weshalb Ausdauer und Geschicklichkeit gefragt sind. Das gilt auch für das LaMa, das Labyrinth March. Wer hier mitten im Labyrinth in eine Sackgasse gerät, dem lächelt ein lustiges Alpaka auf einer Tafel entgegen und sagt: «Oh Oh, Sackgass.»
Auf knifflige Fragen folgen coole Preise
Das sind nicht die einzigen Tafeln, die in den verwinkelten Wegen zu finden sind. Zwischen den raschelnden Maispflanzen warten immer wieder knifflige Fragen, die insbesondere den kleinen Besuchern das Thema «Natur» näherbringen. Diese Aufgaben haben sich einerseits die verschiedenen Partner des Projektes ausgedacht. Die Frage «Wie heisst ein Auto ohne Dach?», stellt beispielsweise eine Auto-garage. Andererseits spiegeln die Fragen den Lehrplan 21 wider, stammen doch diese von einer Schulklasse.
Das Hauptzielpublikum – die Fünfbis Zwölfjährigen – wird so ideal abgeholt. Denn die jeweiligen Tafeln beinhalten zwei Fragen, eine etwas einfachere für die jüngeren Besucher, eine schwerere für die Gäste ab zehn Jahren. Wer den Irrgang durchs Getreide schafft und zudem den Fragebogen mit den abgeknipsten Fragen abgibt, hat die Chance, bei der Schlussverlosung einen tollen Preis zu ergattern.
Tolles Rahmenprogramm
Pünktlich zur Eröffnung am Samstag zeigte sich die Sonne. Von Kinderschminken, Trampolinhüpfen bis hin zu einer Begegnung mit den Alpakas – vor allem den kleinen Besuchern wurde ein vielfältiges Programm geboten. Auch das kulinarische Angebot mit Drinks und leckeren Snacks darf sich sehen lassen.
Wer sich ebenfalls einmal in einem Maislabyrinth in die Irre führen lassen möchte, hat auf dem Matthof noch bis zum 8. Oktober die Möglichkeit dazu.